Lippen-
bekenntnis

Ben Wilder ⎜ Die männliche Carrie Bradshaw der Sexgeschichten

Eine erotische Geschichte von einem heißen Blowjob im Stadtpark

Eigentlich trifft sich Mr. Wilder nicht mit Blog-Lesern, aber die Einladung einer reifen Leserin war so lieb formuliert, dass er sich spontan zu einem Kaffee-Date bereit erklärte. Als sie sich treffen, führen sie ein tolles Gespräch mit spitzer Zunge und vielen Zweideutigkeiten. Abends zeigt Ben ihr noch seinen Lieblingsort. Der Stadtpark auf dem Berg, von dem aus man über die ganze Stadt schauen kann. Und die Dame hat Spaß daran, in romantischer Idylle immer wieder Bens Kopfkino anzuregen …

Du bist neugierig geworden? Du willst wissen, wie weit die beiden gehen werden? Dann wünsche ich dir viel Spaß und lade dich ein zu einem heißen Date im Grünen.

In dieser Geschichte gibt es einen #Blowjob-in-der-Öffentlichkeit

Lesezeit: ca. 19 Minuten

Im Geiste gerade tief im Kopfkino versunken und eine Geschichte schreibend, fing mein Handy an zu surren. Kurz darauf wieder und wieder. Eigentlich lasse ich mich nicht unterbrechen, wenn ich an einer neuen Geschichte schreibe, aber das Gesurre meines Smartphones störte mich. Als es einfach nicht aufhörte, ging es mir dann sogar richtig auf die Nerven. Ziemlich gereizt nahm ich es irgendwann entgegen meinen Gewohnheiten doch in die Hand. Ich musste einfach wissen, wer oder was mir da so dermaßen auf den Sack ging. Über dem Email-Icon schwebte eine Rotleuchtende neun. Neun neue E-Mails?, dachte ich und sah, dass sich jemand in meinem Blog austobte und fröhlich am Kommentieren war. Deshalb ging ich kurz auf den Blog, verfasste ein paar Antworten und widmete mich dann wieder meiner Geschichte.
Ich dachte, dass es sich damit erst einmal erledigt hatte. Falsch gedacht! Die Prozedur wiederholte sich an diesem Abend noch einige Male, bis ich irgendwann das Schreiben ganz einstellte und mich gänzlich der Konversation widmete.
      »Woher kommst du eigentlich?«, wurde ich gefragt. Eine Frage, die ich so persönlich eher ungern beantworte.
      »Aus Bielefeld«, schrieb ich kurz und bündig zurück. Auf die nächste Frage musste ich nicht lange warten. Ein bisschen kam es mir so vor, als säße ich in einem Verhör. Da sie aber ziemlich anziehend schrieb, gelang es ihr sogar, mich aus dem Gefühl des genervt seins zu befreien. Die nächste Frage brachte mich sogar zum Grinsen. In ihrer charmanten, wenngleich nicht weniger offensiven Art schrieb sie, dass sie demnächst in den Urlaub fahren würde und auf dem Rückweg an Bielefeld vorbeikäme. Ich wusste gar nicht so recht, was ich darauf antworten sollte. Musste ich auch gar nicht wissen. Das Ruder fest in der Hand, erkundigte sie sich, ob ich nicht Lust hätte, mich mit ihr auf einen Kaffee zu verabreden. Sie würde den Menschen, der diese Geschichten schreibt, gerne einmal persönlich kennenlernen. Da ich beruflich jeden Tag neue Menschen kontaktieren muss, bin ich – was das angeht – nicht wirklich scheu und schrieb ihr zurück, dass ich bereit wäre, mit ihr einen Kaffee trinken zu gehen.
Es vergingen einige Wochen, bis mich wieder eine Nachricht von ihr erreichte. Diesmal nicht als Kommentar, sondern als E-Mail. Sie teilte mir mit, dass ihr Urlaub nun fast vorbei sei und fragte nach, ob ich mich immer noch trauen würde, mich übermorgen mit ihr auf einen Kaffee zu treffen. Ich öffnete meinen Terminkalender und schaute nach. Da es ziemlich kurzfristig war, hatte ich für diesen Tag schon einige Termine drin stehen. Es gab jedoch noch eine Lücke am frühen Nachmittag. Ich schickte ihr mein Zeitfenster und als ich abends das nächste Mal mein E-Mail-Postfach prüfte, hatte ich eine weitere E-Mail von ihr erhalten. Sie sagte zu und schrieb mir, dass sie sich auf unser Kennenlernen freuen würde.
      »Ich freue mich ebenfalls!«, schrieb ich zurück und schickte ihr meine Mobilnummer, damit sie mich erreichen konnte, sollte sie irgendwas nicht finden oder für den Fall, dass ihr etwas Unvorhergesehenes dazwischen käme.
Die zwei Tage vergingen wie im Fluge, was unter anderem an meinem prallgefüllten Terminkalender lag. Erst morgens unter der Dusche, überlegte ich dann, ob ich mich vielleicht frisch rasieren sollte, oder lieber nicht. Ich weiß, dass klingt doof. Das klingt so, als würde man Sex einplanen. Dabei bin ich eigentlich kein Typ für Sex beim ersten Date. Gut, ist mir auch schon passiert. Mal. In meiner Sturm-und-Drang-Zeit. Meistens, nach durchzechten Diskonächten, wenn der Promillewert mit meiner Hemmschwelle Limbo getanzt hatte. Die Hemmschwelle alkoholbedingt tiefer lag, als ein Golf GTI auf einem VW-Treffen. Lange ist es her. Passiert ist es mir trotzdem schon, und zwar immer dann, wenn ich natürlich nicht rasiert war.
Rasieren, nicht rasieren?, haderte ich mit mir selbst, entschied mich dann aber, für nicht rasieren. Schließlich sprachen wir von einem Kennenlernen und nicht von einem Date oder etwas Ähnlichem. Blieb nur noch die Frage, was ich anziehen sollte. Wäre es ein Date gewesen, tja, dann hätte ich an diesem Tag bestimmt ein schwarzes Hemd und meine Lieblingsjeans angezogen. Weil es aber eben keins war und draußen immer noch Sommer herrschte, es also warm war, fiel die Wahl zugunsten einer kurzen Hose, einem gelben T-Shirt und Sneakers aus.
Vielleicht wäre ich sogar ziemlich aufgeregt gewesen, was nicht heißen soll, dass ich es nicht zwischendurch auch mal, war aber, ich hatte erst einmal ganz schön was zu tun und der Tag wurde erst einmal hektisch. Sogar hektischer als sonst, da ich die Zeit, die ich mir zum Kaffeetrinken freigehalten hatte, an anderer Stelle einsparen musste. Hinzu kam, dass meine Termine alle länger dauerten, als von mir eingeplant. Bis zum Kaffeetrinken war ich im Dauerstress. Gerade einmal zwei Minuten bevor wir uns im Café treffen wollten, legte ich den letzten Kunden auf. Ich schnappte mir rasch mein Portemonnaie und stiefelte schnurstracks die Treppe hinunter. Zum Glück sind es gerade einmal fünfzig Meter bis zu meinem Lieblingscafé. Weil das Wetter super war, war es natürlich proppenvoll. Es saßen viele Frauen dort. Etwas ratlos schaute ich mich um und versuchte herauszufinden, ob sie schon da war und wenn ja, welche Dame sie den von den vielen Damen im Café war. Verdammt!
In meiner Hosentasche vibrierte es. Ich holte mein Smartphone aus der Hosentasche und sah, dass sie mir eine Whatsapp-Nachricht geschrieben hatte.
      »Ich bin schon da und ich sehe dich! ;)«, hatte sie geschrieben.
      »Und wo sitzt du?«, schrieb ich zurück, weil mich gefühlt alle Frauen ansahen. Nicht, weil ich so wunderschön bin, sondern vermutlich eher, weil ich als Störfaktor dastand und nicht wusste, wohin ich nun gehen sollte. Ich scannte erneut die Tische und erblickte eine schwarzhaarige Frau, die mir zu winkte. Mit einem Ziel vor Augen ging ich zu ihr herüber. Höflich stand sie auf. Sie umarmte mich und wir gaben uns ein Küsschen auf die Wange. Begrüßung auf die französische Art. Sie duftete sehr angenehm. Ihr Parfüm roch weiblich und nicht zu aufdringlich. Ich überlegte, ob ich ihr beim Hinsetzen behilflich sein sollte. Wollte es aber zugleich auch nicht übertreiben. Wir setzten uns jeder für sich. Sie, etwas älter als ich, was man ihr aber kaum ansah, und Stören tat es mich auch nicht. Nicht im Geringsten. Im Gegenteil. Wenn sie meinen Blog wirklich aufmerksam gelesen hatte, wusste sie, dass mich reife Frauen reizen. Es war jetzt auch keine Überraschung. Sie hatte mir bereits in den E-Mails geschrieben, dass sie älter war als ich. Nur wie viel älter, das Geheimnis wollte sie nicht lüften. Noch nicht. Ich hatte bemerkt, dass es ihr Unbehagen bereitete. Mir nicht.
Wir bestellten uns einen Pott Kaffee und sie noch ein stilles Wasser dazu. Während wir auf unsere Getränke warteten, fingen wir an, uns zu unterhalten. Es war ein sehr schönes Gespräch und in Anbetracht dessen, wie es zustande gekommen war, ein sehr anständiges Gespräch. Für mich war es ja auch ein Novum. Ich hätte mit vielen Fragen gerechnet, die sich auf meinen Blog oder meine Geschichten bezogen, aber darüber unterhielten wir uns eigentlich gar nicht. Die Zeit verging schnell. Viel zu schnell und als ich irgendwann anfing, in regelmäßigen Zeitabständen auf mein Smartphone zu schielen, erkundigte sie sich, ob ich noch Termine hätte.
      »Einen«, antwortete ich ehrlich, machte ihr aber sofort den Vorschlag, dass wir uns gerne nach meinem Termin wieder treffen könnten.
      »Ist das also dein letzter Termin für heute?«, wollte sie wissen. Ich bejahte die Frage und schlug vor, dass wir unser Gespräch anschließend ja bei einem schönen Essen weiter fortsetzen könnten. Sie willigte erfreut ein. Ein sicheres Zeichen, dass ihr das Kaffeetrinken bis jetzt auch gefallen hatte. Ich freute mich und da ich noch etwas Zeit bis zum Termin hatte, bot ich ihr an, dass wir doch die letzten Minuten für einen kleinen Spaziergang auf dem Wall nutzen konnten. Sie fand die Idee super. Wir ließen uns die Rechnung bringen und gingen los in Richtung Wall-Anlage. Irgendwann musste ich dann aber los und so verabschiedeten wir uns und ich versprach mich zu melden, wenn ich mit dem Kunden durch sei.
Während ich arbeiten musste, wollte sie Geocachen gehen. Zwei Stunden später, als ich meine Wohnung verließ, wartete sie bereits vor meiner Haustür.
      »Und, wo gehen wir essen?«, fragte sie neugierig.
      »Kommt drauf an, wonach dir ist!?«, antwortete ich. »Wir haben hier eine Studentenkneipe, da kann man ausgefallene Pizzen und einen super leckeren Schafskäse essen. Oder es gibt eine französische Bar, da schmeckt es auch richtig lecker!«
      »Französisch klingt gut!«, sagte sie und ein schelmisches Grinsen zeichnete sich auf ihren Mundwinkeln ab.
      »Gerne!«, erwiderte ich und grinste nicht weniger schelmisch zurück. Wir setzten uns in Bewegung und ich führte sie zu der französischen Cocktailbar, in der man auch toll essen konnte. Auch beim Essen blieb unser Gespräch jedoch weiter anständig, was nicht schlimm war. Im Vergleich zum Kaffeetrinken mischten sich jedoch hin und wieder unanständige Gedanken zwischen die Anständigen. Jedenfalls war es bei mir so, das kann ich nicht leugnen. Leider traute ich mich nicht, sie zu äußern, auch wenn mich interessiert hätte, wie sie darauf reagieren würde. Wobei ich zwischendurch auch das Gefühl gehabt habe, das sie mir angesehen hat, dass ich hin und wieder über andere Dinge nachdachte. Nicht jugendfreie Dinge. Sie ließ es sich jedoch nicht anmerken und blieb die Unnahbare.
Ist sie wirklich unnahbar, oder will sie damit nur meinen Jagdtrieb wecken? Sie spielt doch mit mir, oder spielt sie nicht?, fragte ich mich immer wieder, während wir aßen und quatschten. Als wir aufgegessen hatten, wurde es bereits dunkel. Ich wollte aber nicht der Völlerei erliegen und fragte sie, ob sie nicht Lust hätte, noch etwas mit mir spazieren zu gehen. Ich wusste auch ganz genau, wohin ich sie entführen wollte. Und zwar gibt es einen schönen Park am oberen Waldrand, von dem man über die ganze Stadt sehen kann. Jetzt im Dunkeln sieht das Lichtermeer wunderschön aus. Beinahe, wie in diesen amerikanischen Kitschfilmen. Sie sagte spontan zu. Bis dahin waren es allerdings einige Kilometer. Ich wusste, dass ihr Auto nur wenige Meter von der Bar, in der wir saßen, entfernt geparkt stand. Schließlich hatte ich ihr den Parkplatz in der E-Mail empfohlen. Sie erklärte sich einverstanden und wir gingen zu ihrem Volvo SUV.
      »Du bist schon mutig!«, sagte ich zu ihr, als wir losgefahren waren.
      »Warum?«, fragte sie neugierig.
      »Nun, du kennst mich noch gar nicht richtig und nimmst mich einfach so in deinem Auto mit. Hast du gar keine Angst, dass ich dir etwas antun könnte. Ich meine, du bist eine hübsche Frau, es ist dunkel und wir sind ganz allein…«
Doch sie tat es mit einem Lächeln ab.
      »Ich habe gute Menschenkenntnis und ich glaube nicht, dass du mir etwas Schlimmes antun würdest!«
Viel weiter kamen wir nicht, denn wir hatten unser Ziel schon erreicht.
      »Wo soll ich denn parken?«, fragte sie.
      »Stell deinen Wagen einfach hier ab. Da vorne, du kannst es im Dunkeln jetzt nicht sehen, aber da führt ein kleiner Weg in den Park.«, antwortete ich.
Es parkten auch noch andere Autos an der Straße. Meistens Pärchen, die den romantischen Ausblick genießen wollten. Je weiter man aber in den Park hineingehen würde, desto weniger Pärchen würde man antreffen. So zumindest sah meine Hoffnung aus. Nachdem sie ihren SUV geparkt hatte, gingen wir im Schein des Vollmondes in den Park. Ich hatte mit meiner Vermutung richtig gelegen. Weil es unter der Woche war, mussten wir gar nicht weit gehen, bis wir ganz allein waren. Sicherheitshalber führte ich sie trotzdem noch etwas weiter, bevor ich sie fragte,
      »Was meinst du, wollen wir uns hier hinsetzen?«
      »Gerne!«, antwortete sie und wir setzten uns. Jetzt es konnten wir den Ausblick richtig auf uns wirken lassen und nahmen das wunderschöne Lichtermeer richtig wahr.
      »Du hast recht, der Ausblick ist wirklich wunderschön. Ein toller Ort!«, sagte sie andächtig. Sie lächelte dabei und sah glücklich aus.
      »Freut mich, dass er dir gefällt!«, gab ich zurück und seufzte zufrieden. Dann schwiegen wir minutenlang und genossen einfach die tolle Aussicht weiter. Erst nach einer ganzen Weile sagte ich,
      »Du hast ja Glück, dass wir heute Donnerstag und nicht Freitag haben!«
Sie stutzte kurz und fragte dann,
      »Wieso?«
      »Weil, Freitag #HoeschenFREItag bedeutet und du dann nichts hättest drunter ziehen dürfen!«
      »Wer sagt denn, dass ich ein Höschen drunter trage?«, antwortete sie neckisch. »Außerdem, soll ich dir mal etwas verraten?«
Ein knurriges, »Was?«, entfuhr mir.
      »Bis zu unserem Treffen hatte ich sogar einen kurzen Rock an. Ich habe mich im Parkhaus extra noch einmal umgezogen.« Ich sah ihr Grinsen im hellen Mondschein.
      »Ich merke, du gönnst mir aber so rein gar nichts!«, frotzelte ich. Trotzdem hatte sie mich mit diesem Satz aus der Reserve gelockt. Auch, wenn ich mein Hintern darauf verwetten würde, dass sie ein Höschen drunter trug, merkte ich, wie sie mit einem einzigen Satz unanständige Gedanken in meinen Kopf gepflanzt hatte. Ich fing an, mich zu fragen, ob sie vielleicht doch nicht gelogen hatte und wirklich kein Höschen drunter trug. Oder, wie sie wohl unter der Jeans aussahen würde. Wie ihr süßes Fötzchen wohl aussah. Wie es geformt sein könnte. Wie es duften würde. Und, wie sie schmecken würde. Ein Satz. Zig unanständige Gedanken. Das hatte sie absichtlich gemacht.
In Jeans sah sie ja schon zum Anbeißen aus und dieser Ort, er wäre der perfekte Ort für eine tolle Geschichte.
      »Wenn ich morgen früh nicht im Büro sein müsste, würde ich dir eventuell etwas mehr gönnen!?«, sagte sie und betonte das Gönnen dermaßen verlockend. Diese Dame neben mir, die ein paar Lenze mehr auf dem Buckel hatte als ich, konnte also auch anders und zeigte mir gerade, dass das auf den ersten Blick liebe Kätzchen gefährliche Krallen hatte.
      »Ich muss aber nachher noch nach Hause fahren und du weißt, dass ich gute zwei Stunden Fahrt vor mir habe. Deswegen halte ich mich lieber etwas zurück!«
      »Ich wünschte, mir gelänge das auch so einfach wie dir!«, erwiderte ich und merkte, dass ich langsam aufmachte und sie an meinen ehrlichen Gedanken teilhaben ließ.
      »Was macht es dir denn so schwer?«, wollte sie wissen.
      »Die Vorstellung von dir im Rock und das du eventuell wirklich nichts drunter trägst …«
      »Aber woher willst du wissen, dass dir gefällt, wie ich drunter aussehe. Du hast sie ja noch nicht gesehen!?«, antwortete sie. Mit sie, meinte sie ihr süßes Schneckchen, und ich merkte, dass es das war, was sie wirklich beschäftigte. Sie hatte Angst, dass es mir nicht gefallen könnte.
      »Meinst du, weil du ein paar Jahre älter bist als ich?«
Sie grummelte ein leises,
      »Ja«
Dann nach einer kurzen Pause, wollte sie weitersprechen, aber ich machte nur kurz,
      »Pssst, du machst dir zu viele Gedanken!« Meine Antwort war ernst gemeint. »Wir tragen alle unser Päckchen. Bei mir sind es die Pfunde zu viel, die mich stören und mich – wenn ich es ernst meine – unsicher machen. Bei dir ist es das Alter. Dabei bist du gar nicht alt. Das ist nur dein subjektives Empfinden. Du siehst wirklich toll aus. Vergiss die Zahl endlich und genieß einfach, dass wir hier sitzen. Ich bin hier und bin nicht vor dir weggelaufen, und du bist auch noch hier und bist nicht vor mir weggelaufen.« Aber ich merkte, dass meine Worte nicht halfen.
Weil ihr das Thema unangenehm war, lenkte sie es in eine andere Richtung.
      »Ben, darf ich dir eine Frage stellen?«
      »Sicher, frag einfach. Du darfst mich alles Fragen!«
      »Wie ist das mit dem Schreiben eigentlich. Was macht das Schreiben mit dir?«, erkundigte sie sich neugierig.
      »Was macht das Lesen mit dir?«, konterte ich mit einer Gegenfrage. Ja, ich weiß, dass man das eigentlich nicht macht!
Ein leises Lachen kam über ihre Lippen.
      »Das Lesen macht Lust!«
      »Siehst du,«, antwortete ich, »so geht es mir beim Schreiben auch. Das Schreiben macht mir Spaß. Es macht mir Lust. Es ist, als schaute ich über Stunden einen erotischen Film vor meinem inneren Auge. Aber nicht irgendeinen Film, sondern einen Film mit mir in der Hauptrolle.«
      »Und wie äußert sich die Lust bei dir?«, wollte sie es noch genauer wissen.
      »Reicht dir die Antwort, dass ich beim Schreiben so klitschnass werde, dass ich manchmal zwischendrin eine Pause einlegen und mir eine neue Boxershorts anziehen muss, da die erste durch die Lusttropfen total durchnässt ist?«
      »Also, wie bei mir beim Lesen auch. Nur das ich mir anschließend keine neue Boxershorts anziehe, sondern ein frisches Höschen. Oder lasse ich es einfach ganz aus?«
Erregt knurrte ich und sah im Mondschein, dass sie ihr Grinsen wiedergefunden hatte. Ob sie jetzt gerade auch Lust verspürt?, ging es mir durch den Kopf. Am liebsten hätte ich mich zu ihr herübergebeugt und ihr einen langen, lustvollen Kuss gegeben. Ob sie gut küssen kann? Denk ans Küssen, nicht an ihr Höschen oder was du in ihrem Höschen erblicken könntest!, ermahnte ich mich und obwohl ich angestrengt versuchte, wirklich nur ans Küssen zu denken, lief der Film in meinem Kopf unaufhaltbar weiter. Nach dem Kuss würde ich sanft über ihren Körper streichen. Ihre Brüste liebkosen und irgendwann mit meiner Hand tiefer wandern. Ich werde herausfinden, ob sie unter der Jeans ein Höschen trägt oder nicht.
      »Ben, bist du noch anwesend?«, sprach sie mich an und riss mich aus den Gedanken.
      »Bitte?«, fragte ich und an ihrem Grinsen erkannte ich, dass sie genau wusste, wobei sie mich erwischt hatte.
      »Weißt du, ich versuche gerade krampfhaft den Moment nicht kaputt zu machen, aber ich spüre, dass ich nicht Herr meiner Gedanken bin. Jetzt, wo wir über Lust gesprochen haben, läuft mein Kopf gerade auf Autopilot.«
      »Du bist heiß?«, fragte sie frei heraus.
      »Ja, ich bin gerade ziemlich heiß. Ich habe mir vorgestellt,…«
Sie legte mir die Spitze ihres Zeigefingers auf die Lippen.
      »Schon gut, du musst mir nichts erklären!«
      »Du bist toll!«, flüsterte ich leise.
      »Danke!«, antwortete sie. »Aber, ich habe eine schlechte Nachricht für dich. Ich kann heute nicht!«
      »Wie meinst du das? Was kannst du nicht? Warum kannst du nicht?«
      »Denk mal kurz drüber nach Ben: Ich bin eine Frau, was und warum könnte ich es vielleicht nicht können?«, kicherte sie leise. Wobei es kein rein freudiges kichern war. Ein bisschen Traurigkeit konnte ich auch heraushören.
Der Groschen viel schnell.
      »Echt?«, fragte ich nur. »Wir haben ein doofes Timing!«
      »Ja, leider!«, stimmte sie zu.
Ein bisschen meiner Leichtigkeit und meiner Lust ging mir in diesem Moment verloren.
      »Hey, lass den Kopf nicht hängen!«, sagte sie. »Es gibt keinen Grund um Trübsal zu blasen!«
Tolles Wortspiel!, dachte ich. Nach lachen war mir aber ehrlich gesagt nicht mehr zu Mute. Ich war ein bisschen traurig. Nicht enttäuscht. Zumindest nicht enttäuscht von ihr. Sie konnte da ja auch nichts für. Ihr Körper hatte uns eben einen Strich durch die Rechnung gemacht.
      »Wie schlimm ist es denn schon?« Ein schelmisches Grinsen umspielte ihre Lippen.
      »Wie meinst du das? Meinst du, ob ich schon einen Ständer habe?«, fragte ich leise und immer noch etwas traurig.
      »Ständer oder schon Lusttropfen?«, und während sie mich verhörte, biss sie sich erregt auf die Unterlippe.
      »Kann ich dir gar nicht so genau sagen, ich versuche mich gerade auf andere Dinge zu konzentrieren, und wieder zu uns und diesen schönen Ort zurückzufinden. Eigentlich ist es viel zu schön hier, um jetzt…« Weiter kam ich nicht, denn sie stand ohne Vorwarnung auf und setzte sich mit gespreizten Beinen auf meinen Schoss. Dann gab sie mir einen leidenschaftlichen Kuss. Minutenlang ließ sie nicht mehr von meinen Lippen ab. Ihren Schoss drängte sie gegen meinen. Sie rieb ihren Venushügel an meiner Härte. Biss mir mal sanft und mal etwas fester auf die Unterlippe. Als sie meine Lippen irgendwann wieder freigab, schaute ich sie vorwurfsvoll an.
      »Das macht es mir nicht leichter, auf andere Gedanken zu kommen. Du bist mir keine gute Hilfe!«, knurrte ich wütend.
      »Aber warum solltest du auf andere Gedanken kommen wollen?«
Entweder verstand sie mich nicht, oder ich sie nicht.
      »Hast du mir nicht gesagt, dass du gerade nicht kannst?«
      »Ja, habe ich. Ich verstehe nur nicht, warum du auf andere Gedanken kommen möchtest nur, weil ich nicht kann?«
      »Was bringt es mir, wenn in meinem Kopfkino ein toller erotischer Film läuft und wir ihn nicht zusammen ausleben können?« Sie verstand sofort und ein breites Grinsen breitete sich auf ihren Lippen aus.
      »Nur, weil wir es nicht zusammen ausleben können, heißt es doch nicht, dass du es nicht genießen kannst!?!« Sie sprach in Rätseln.
Ich wollte sie gerade fragen, was sie mir damit zu sagen versuchte, als sie sich langsam von meinem Schoss erhob. Dabei strichen ihre Fingerspitzen über meine Männerbrust, meinen Bauch hinunter und stoppten erst an bei meiner Gürtelschnalle. Sie zog das Gürtelende geübt durch die Schnalle und öffnete meinen Gürtel. Mit den Fingerspitzen knöpfte sie den Knopf auf und zog den Reißverschluss herunter. Dabei biss sie sich schon wieder lasziv auf die Unterlippe. Ich griff nach ihrer Hand, wollte sie daran hindern, weiterzumachen, als sie argwöhnisch eine Augenbraue hochzog.
      »Mr. Ben, lassen sie mich!«
Mr. Ben?, ihre Worte entlockten mir ein lächeln. Dann ließ ich ihre Hände wieder los. Ich stützte mich stattdessen leicht mit den Händen von der Bank ab und hob leicht meinen Po an. Sie zog mir entschlossen die Hose bis zu den Knien herunter. Dabei hatte sie meine kurze Hose so geschickt erwischt, dass sie mir gleichzeitig die Boxershorts mit hinunterzog. Mein Schwanz, der zuvor von der Hose gebändigt worden war, richtete sich steil auf. Freudestrahlend ergötzte sie sich an dem Anblick, bevor sie sich wieder neben mich auf die Bank setzte.
      »Ich frage dich noch einmal. Nur erregt, oder spürst du schon Lusttropfen?«
      »Ich weiß es nicht. Ich bin gerade etwas perplex und sprachlos«, antwortete ich ehrlich. Mein Herz raste.
      »Gut, wenn du es mir nicht sagen willst, oder kannst, dann muss ich es eben selbst herausfinden …«
Sie beugte sich wieder zu mir herüber und fing wieder an mich zu küssen. Ihre Zunge spielte mit meiner. Liebkoste sie. Streichelte sie. Sie küsste wunderbar. Und während sie mir Nachhilfeunterricht im Fach leidenschaftliche Küsse gab, schickte sie ihre Finger auf Wanderschaft. Sie führte sie ohne Umwege zu meinem Schoss. Ich spürte, wie sie meinen harten Schaft umfasste und ihre Hand dann langsam meinen Schaft hinauf zu meiner Eichel strich. Ich raunte heiser. Dann tippte sie mit der Spitze ihres Daumens vorsichtig auf die kleine Öffnung in meiner Schwanzspitze, die aus der die …
      »Ein Lusttropfen!«, jubelte sie triumphierend. Und sie führte ihren Daumen sofort zu ihrem Mund und leckte den klebrigen Tropfen Lust ab.
      »Mhmm… Mr. Ben, sie schmecken köstlich!«, stellte sie hingerissen fest. Ihre Worte schmeichelten mir. Erfreut sah ich zu, wie sie nicht mehr ihre Hand in meinen Schoss führte, sondern ihr hübsches Gesicht. Und im hellen Schein des Vollmondes konnte ich erkennen, wie sie meinen Schwanz in ihrem Mund verschwinden ließ. Sie fing sofort an, mit ihrer Zunge über meine Eichel zu streichen. Meine empfindliche Eichel. Sie entlockte mir binnen Sekunden ein erstes ungestümes Stöhnen. Ich stemmte meine Beine fest in den Boden. Ihre Lippen machten mich so kirre, dass ich das Gefühl hatte, es reißt mir gleich den Boden unter den Füßen weg.
      »Willst du das wirklich tun? Ich meine, ich kann mich doch gar nicht bei der revanchieren …«, versuchte ich zu sagen.
Heraus kam es ziemlich unverständlich. Heißer. Lüstern. Lechzend. Stammelnd und leicht abgehakt.
      »Kleine Raube Nimmersatt …«, schmatzte sie kichernd. Gab meinen Schwanz für diese drei kleinen Worte nur so weit frei, wie gerade nötig, damit ich sie verstehen konnte, und verleibte ihn sich anschließend gleich wieder vollends ein. Gibt es also wirklich Frauen, die tatsächlich gerne blasen?, ging es mir durch den Kopf. Bei vielen Frauen kriegt Man(n) das Gefühl, dass sie nur blasen, weil sie geleckt werden wollen. Mit ihrem lustvollen Zungenspiel und dem leichten saugen, dass sie perfekt beherrschte, beförderte sie immer mehr Lusttropfen nach oben. Jedes Mal, wenn einer in ihrem Mund ankam, seufzte sie zufrieden und ging noch ein bisschen wilder ans Werk.
In meinem Schoss entlockte sie mir einen Lusttropfen nach dem anderen und meinem Mund ein Stöhnen nach dem anderen. Und jedes Stöhnen war lauter als das davor. Ich würde gerne sagen, dass es mir gelang, mich zusammenzureißen. Schließlich waren wir im Park ja nicht allein. Zwar weit genug von anderen Parkbesuchern, für normale Gespräche. So, dass die anderen im Park nicht verstehen konnten, worüber wir uns unterhielten, aber ob sie weit genug weg waren, damit sie mein Stöhnen nicht wahrnehmen würden, da war ich mir nicht sicher. Leiser!, versuchte ich mich also zu ermahnen. Aber, immer wenn ich versuchte etwas leiser zu werden, ging sie noch etwas eifriger ans Werk.
Ich krallte meine Fingerspitzen mittlerweile fest ins Holz der Bank, auf der wir saßen. Sah zu, wie ihr Kopf sich in meinem Schoss immer wieder hob und wieder senkte.
      »Du machst mich wahnsinnig!«, stöhnte ich laut und anerkennend. »Mach das nicht so gut, sonst werde ich süchtig danach!«
Mehr als ein Schmunzeln bekam ich nicht als Antwort. Mal strich sie mit ihrer Zunge um meinen Eichelrand herum, dann spürte ich wieder ihre Zungenspitze an dem kleinen Loch meiner Schwanzspitze. Mal saugte sie fest. Presste die Lippen so fest zusammen, dass sie enger war, als jede Muschi, die ich gespürt habe. Knurrend und stöhnend fühlte ich, dass sie mich unweigerlich auf den Höhepunkt zutrieb.
      »Hey, wenn du nicht willst, dass ich in deinem Mund komme, dann solltest du jetzt besser aufhören!«, versuchte ich, sie zu warnen. Aber, anstatt aufzuhören, presste sie ihre Lippen nur noch fester zusammen und besorgte es mir mit ihrem Mund. Rauf und runter ging ihr Kopf. Immer schneller werden. Ich krallte meine Finger so fest in die Holzbank, dass einzelne Holzsträhnen herausbrachen. Meine Knie fingen verräterisch an zu zittern. Dieses Zittern, was sich dann schnell weiter nach oben, über die Oberschenkelmuskulatur bis zu meinem Schwanz ausbreitete.
Laut krächzend brachen weitere Strähnen aus dem Holz. Und dann spürte ich, wie sich zuerst meine Eier zusammenzogen und dann, ich bäumte mich auf, streckte meinen Oberkörper und meine Beine weit aus. Mein harter Schwanz zog sich wie meine Eier kurz zusammen. Sie hob genau im richtigen Moment ihren Kopf an und nahm meinen Schwanz in die Hand. Wichsend löste sie die Explosion in meinen Lenden aus. Ein paar Spritzer flogen in hohen Bogen weit von uns weg, dann ließ der Druck etwas nach und meine weiße Sahne quoll stoßweise aus meinem Schwanz. Mein Sperma lief an meiner Eichel über ihre Hand herunter. Ich hatte den Kopf in den Nacken gelehnt. Sah bunte Blitze vor meinen Augenlidern flackern. Stöhnte keuchend. Die Befreiung klang in meinem Stöhnen mit. Rang nach Luft. Ich war ein bisschen benommen. Merkte, wie sie ihre besudelten Hände an mir abtupfte. Woran genau konnte ich nicht zuordnen. Dafür stand ich noch zu sehr neben mir.
An meiner Hose?, fragte ich mich.
      »Entschuldige, ich muss nachher noch tanken. Wäre wohl etwas peinlich, mit deinem Sperma an meiner Hand, oder?«
Amüsiert lachte ich. Eigentlich war es mir egal. Mich würde im Dunkeln gleich ohnehin niemand mehr sehen. Zuhause könnte ich die Sachen in die Wäsche packen und gut.
      »Kein Problem. Ich bin jetzt so entspannt. Mir ist gerade alles egal!«, antwortete ich ehrlich.
      »Das ist gut, ich dachte schon, du bist sauer, wenn ich das mache!?«
      »Alles gut, mach dir keinen Kopp!« So sagt man das hier bei uns.
      »Ben, ich will nicht drängeln, aber es ist spät. Wärst du sauer, wenn ich dich jetzt bitten würde, dass du dich wieder richtig anziehst und wir zum Auto hochgehen. Ich bringe dich dann noch nach Hause und dann mache ich mich auf dem Heimweg. Ich habe morgen ein wirklich wichtiges Meeting!«
Da war sie plötzlich wieder, meine Unsicherheit.
      »Kein Problem!«, antwortete ich und stand langsam auf, um mich anzuziehen. Angezogen nahm ich sie an die Hand und ging mir ihr zu ihrem Auto zurück.
Auf dem Heimweg sprachen wir nicht ganz so viel. Eigentlich beschäftigte uns beide nur eine Frage.
      »Werden wir uns wiedersehen?«
Sie überlegte nicht lange,
      »Ja, werden wir … Aber, bei dir ist momentan viel los. Du hast viel um die Ohren. Und bei mir wird es die nächsten Wochen auch nicht weniger anstrengend. Das nächste Mal aber, wenn wir uns wiedersehen … Da passe ich auf, dass ich dann nicht unpässlich bin!« Sie lächelte und ich konnte mir ein Grinsen nicht verkneifen.
      »Das wäre schön…«, sagte ich, »Ich würde dich dann nämlich auch sehr gern mal probieren … Und ich werde sie mir dabei auch ganz genau ansehen!«
      »Ich freue mich drauf Mr. Ben!« Sie gab mir einen liebevollen Abschiedskuss, bevor sie mich absetzte und dann Richtung Autobahn davonfuhr. Ich sah ihr noch lange nach. Ob ich sie wirklich wiedersehen werde? Ich wusste immer noch nicht ihren ganzen Namen und hatte keine Möglichkeit, sie zu finden, sollte sie mich nicht wiedersehen wollen …

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