Verführt

Ben Wilder ⎜ Die männliche Carrie Bradshaw der Sexgeschichten

Inhaltsverzeichnis

Kapitel 1:

Eine erotische Geschichte über die Verlockungen des Alltags

Tina ist ständig am zicken. Irgendwie motzt sie mich nur noch an. Jeden Tag ein neues Drama. Als wir uns wieder einmal in der Wolle haben, schnappe ich mir mein MacBook und fahre weg. Ich strande in meinem Lieblingscafé und fange an, eine neue Geschichte zu schreiben. Als mir eine junge Frau auffällt, die ihre süße Stupsnase in ein erotisches Buch steckt …

Du bist neugierig geworden? Möchtest du wissen, was im Café noch alles passiert? Dann setz dich, schnapp die einen Latte macchiato und beobachte uns heimlich!

In dieser Geschichte gibt es um ein lustvolles #Vorspiel und ist die Einleitung einer heißen #Verführungsgeschichte 

Lesezeit: ca. 10 Minuten

      »Du hast was?«, brüllt Tina. Überhaupt keifte sie in letzter Zeit viel.
      »Schrei mich nicht an!«, zische ich wütend zurück. »Mach nicht immer aus einer Mücke einen Elefanten.«
      »Ich schreie, wann’s mir passt!«, keift sie weiter.
      »Weißt du was?«, frage ich und liefere zugleich die Antwort, »Du bist eine echte Cholerikerin. Immer, wenn es etwas nicht nach deiner Nase läuft, tillst du und behandelst Menschen, die du angeblich liebst, wie den letzten Dreck!«
Allein daran, wie sie die Brust aufbläht und tief Luft holt, erkenne ich, dass sie gleich noch lauter werden wird.
      »Und du, du bist ein Wichser. Ein elender WICHSER. Ein blödes Arschloch…«
Es folgten noch weitere Beschimpfungen, die ich aber nicht mehr höre oder besser gesagt hören will. Ich drehe mich herum, schnappe mir die Umhängetasche, in der ich mein kleines MacBook herumtrage, wenn ich irgendwo hinmöchte, und verlasse das Schlafzimmer.
      »Wenn du jetzt gehst, brauchst du nicht mehr wiederkommen!«, bedient sie sich nun diverser Drohungen, wie sie es immer tut, wenn ich eine Grenze ziehe und gehe. Wenn sie nicht aufhören will, bleibt mir keine andere Möglichkeit. Sie würde auch keine Ruhe geben. Würde ich mich nur in ein anderes Zimmer zurückziehen, würde sie immer wieder – wie so ein hinterfotziger kleiner Köter – reinkommen und mir in die Wade beißen. Also sinnbildlich. In ihrem Fall natürlich nur verbal.
Ich bin ein Mensch, der in solchen Moment erst einmal Luft holt und nachdenkt, runterkommen will. Sie gehört zu den Menschen, die sich erst recht hineinsteigern und immer wieder auf einen losgehen. Bis einer weint!, höre ich meine Mutter in meinen Gedanken sagen. Fakt ist: Niemand hat das Recht, so mit mir oder irgendjemanden sonst umzugehen! Also lasse ich ihren Erpressungsversuch an mir abtropfen. Wenn mir etwas nicht passt und ich etwas nicht richtig finde, handle ich danach. Mir sind die möglichen Konsequenzen dann auch egal.
      »Dann bleibe ich lieber allein, als mich von dir so behandeln zu lassen!«, brülle ich zurück und hasse mich dafür. Ich hasse mich, weil ich so nicht sein will. So nicht reagieren will. Ich will es besser machen und wieder ist es mir nicht gelungen. Ich habe mich von ihr auf ihr Niveau herunterziehen lassen. Die Tür fällt hinter mir ins Schloss, wird aber gleich wieder von ihr aufgerissen.
Haben sich das ihre vorherigen Männer gefallen lassen?, frage ich mich, während ich die Treppe hinunterlaufe. Eine Beschimpfung nach der anderen wird mir hinterhergeworfen. Was die Nachbarn wohl denken?
Ich öffne die Tür meines Wagens. Setzte mich. Ziehe die Tür zu. Atme tief aus. Freue mich, dass es schlagartig ruhiger wird. Ich höre nur noch ein gedämpftes Gackern. Drücke auf den Knopf, der den Motor startet. Sehe sie auf der Treppe stehen. Sie gestikuliert heftig. Ich schaue zu, wie sich ihr Mund motzend öffnet und schließt. Kann mir die Wörter, die sie mit ihren Lippen formt in Gedanken ausmalen. Und ich… ich bin ehrlich gesagt langsam ziemlich ratlos.
Eigentlich ist sie wirklich eine tolle Frau. Liebevoll. Einfühlsam. Sie hat Temperament und sexuell muss ich zugeben, fehlt es mir an nichts. Was das angeht, ist sie wirklich eine Frau zum Pferdestehlen. Wenn sie mit ihrem Herzen bei mir ist, dann kommt sie der Vorstellung meiner Traumfrau ziemlich nahe. Sie hat nur eine einzige Macke.
Sobald etwas nicht exakt so abläuft, wie sie es sich in ihrem hübschen Köpfchen zurechtgelegt hat, dann verwandelt sie sich. Binnen eines Wimpernschlages zieht sie innerlich eine Mauer hoch. Eine Mauer nach Trumps Geschmack. So hoch, dass kein Mexikaner sie je überwinden könnte. Ich sollte mir einen Sombrero zulegen!, geht es mir durch den Kopf und ich muss grinsen.
In solchen Momenten frage ich mich: Warum tue ich mir das eigentlich an? Vielleicht, weil es eben nicht die Regel ist. Wir streiten selten und bisher immer nur wegen Belanglosigkeiten. Ansonsten harmonieren wir gut. Meistens sieht sie mich mit ihren strahlend blauen Augen an und ich spüre die Liebe in ihrem Blick. Spüre die Wärme. Lese ein ehrliches, »Ich liebe dich über alles!«, in jeden Blick.
In dem Moment jedoch, wo sie die Mauer hochzieht, stirbt jegliches Gefühl. Auch das sehe ich an ihrem Blick. Statt Wärme und Liebe schlägt mir erbarmungslose, eisige Kälte und Dunkelheit entgegen. Ich habe mich mehr als einmal gefragt: Was würde sie tun, wenn sie in solchen Augenblicken eine Axt in der Hand halten würde? Kaffeetassen, Teller und Fernbedienungen hat sie schon nach mir geworfen.
Ich lege den Rückwärtsgang ein, setze rückwärts auf die Straße zurück und fahre los. Zugegeben, zuerst ziemlich ziellos. Meine Gedanken drehen sich nur um den sinnlosen Streit. Das Fahren selbst eher ein automatisierter Prozess. Beinahe wie auf Autopilot funktioniert mein Körper abgetrennt von meinem Kopf. Es dauert bestimmt eine Dreiviertelstunde, bis ich zufällig an einer roten Ampel stehe und mich ernsthaft frage, wie ich überhaupt dorthin gekommen bin. Ich fange leise an zu lachen und es fühlt sich gut an. Du lässt dich nie wieder so von anderen Menschen herunterziehen!, beschließe ich, bevor es grün wird und ich weiterfahre. Wo bin ich eigentlich?
Wer Fragen stellt, bekommt meistens auch eine Antwort und so auch in meinem Fall. Meine Fahrt führt mich vorbei an einem großen Schild. Darauf abgebildet ist eine Flöte spielender junger Mann, der von einer scharr Ratten verfolgt wird. Ich fahre weiter und folge den Schildern, lasse mich zur City führen. Parke dann auf einem kleinen Schotterparkplatz am Weser-Ufer. Schnappe mir meine Umhängetasche und gehe von dort zu Fuß in die Innenstadt. Hameln hat übrigens eine wunderschöne Innenstadt. Zahlreiche Fachwerkhäuser und malerische Gebäude mit vielen Türmen. Wirklich, sehr schick!, denke ich und merke das ich Lust auf einen Cappuccino kriege. Ich laufe also weiter und suche nach einem Café, dass mich anspricht. Wie heißt es so schön, der Mensch ist ein Gewohnheitstier. Das wird mir bewusst, als meine Wahl auf das Me Lounge fällt. Bei mir zuhause gibt es nämlich auch ein Me Lounge, und dort gehe ich ziemlich gerne hin. Egal, ob zum Mittagessen oder auch nur zum Kaffeetrinken.
Seitdem das BeatCafé dicht gemacht hat, ist es mein neues Stammcafé. Kurz überlege ich, ob ich den Cappuccino drinnen oder draußen trinken möchte. In Anbetracht der Temperaturen entscheide ich mich jedoch für drinnen.
Ich setze mich an einen Tisch für zwei auf einen der bequemen Ledersessel. Fische das MacBook aus meiner Tasche und schaffe mir auf dem Tisch ein bisschen Platz. Als ich in aufklappe, kommt eine freundlich lächelnde Bedienung und fragt mich, was ich bestellen möchte. Ich bestelle einen großen Cappuccino und überlege, während ich warte, was ich schreiben will. Dabei lasse ich meinen Blick durchs Café schweifen. Mir war gar nicht aufgefallen, dass sich an dem Tisch neben mir eine junge Frau gesetzt hat. Genau wie ich ist sie allein da. Ihr Tisch ist deutlich höher als der, an dem ich sitze. Sie sitzt auch nicht auf einem Sessel, sondern auf einem gepolsterten Barhocker. Die Beine übereinandergeschlagen, steckt sie ihre süße Stupsnase tief in ein Buch.
Wenn ich Frauen sehe, die ein Buch lesen, versuche ich immer herauszufinden, was sie lesen. Mich interessiert, was sie gerne lesen und für was sie sich interessieren. Im Sommer 2011 war das nicht sehr abwechslungsreich. Neun von zehn Frauen, die ich lesend erblickte, hatten das gleiche Buch in der Hand. Dieses eine Buch mit der roten Orchidee auf dem Cover. Ich habe es mir damals aus Neugier dann auch gekauft.
Immer, wenn sie das Buch etwas bewegt, versuche ich mit zusammengekniffenen Augen zu erkennen, was sie liest. Da ich bei solchen Dingen dann doch eher schüchtern bin, sehe ich immer schnell weg, wenn sie ihre Augen hebt, und streng über den Brillenrand in meine Richtung schaut. Ich brauche fünf, sechs Anläufe, bis ich den Titel ihres Buches entziffern kann: Thérèse, oder wenn die Kastanienbäume blühen.
Ich zücke unauffällig mein iPhone und google den Titel bei Amazon. Schnell werde ich fündig und lese die Inhaltsangabe. Mein anfängliches Lächeln breitet sich von Satz zu Satz zu einem waschechten Grinsen. Sie liest einen erotischen Roman und ich frage mich, ob ihr die Geschichte gefällt.
Wie gut gefällt sie dir? So gut, dass dein Höschen vielleicht schon feucht ist?, frage ich mich.
Von dieser Frage in den Bann gezogen, senke ich meine Augen und schaue wieder auf ihre überkreuzten Beine. Der Grund, warum sie die Beine überkreuzt hält, liegt auf der Hand. Der Jeans-Rock, den sie trägt, fällt für diese Jahreszeit – auch wenn das Wetter heute schön ist und es sich durch die strahlende Sonne wärmer anfühlt, als es ist – ungewöhnlich kurz aus. Er reicht ihr nicht einmal über die Knie. Würde sie nun die Beine öffnen, vielleicht, um sie andersherum zu überkreuzen, könnte ich vielleicht einen kurzen Blick auf ihr Höschen erhaschen.
Oder trägst du heute vielleicht gar kein Höschen?, drängt sich mir bereits die nächste Frage auf.
Ich verspüre ein freches Ziehen im Schoss und registriere, dass sich etwas in meinem Schritt Platz verschafft. Grinsend lobe ich mich in Gedanken, für meine Platzwahl. Würde sie auf meinem und ich auf ihrem Platz sitzen, würde sie die wachsende Beule aus ihrem Blickwinkel durchaus sehen können. Wobei die Vorstellung ebenfalls einen gewissen Reiz hätte.
Ich schmunzle und stelle mir die Situation vor. In meiner Fantasie male ich mir aus, wie sie auf meinem Platz sitzt. Ihre Perle puckert bereits frech, befeuert durch ihren Roman, in dem es gerade heiß hergeht. Sie schaut streng über ihren Brillenrand und schaut sich um. Sieht mich. Mustert mich. Durch Lust getrieben ist sie in Jagdlaune. Wo sie ansonsten bei Männern eher aufs Gesicht oder auf die Hände schaut, werde ihre Blicke nun von primitiveren Instinkten getrieben. Breite Schultern. Starke männliche Arme, aber auch nach Schwänzen, die sich in engen Jeanshosen abzeichnen. Dabei stößt sie auf meinen Schoss. Glotzt frech auf die verräterische Beule. Beißt sich lasziv auf die Unterlippe. Gedanklich an der Stelle angekommen wird mir klar, dass ich immer noch auf ihre Beine starre. Ich hebe meinen Blick und erschrecke. Sehe ihr in die Augen und stelle fest, dass sie mich ansieht. Ein süffisantes Grinsen umschmeichelt ihre Lippen. Ihre Augen sprechen eine klare, unmissverständliche Sprache.
Erwischt!, sagen sie. Jedoch nicht vorwurfsvoll, sondern eher amüsiert.
Es gibt zwei Möglichkeiten, wie ich reagieren könnte. Aufstehn, zu ihr rüber gehen und sie fragen, ob ich mich mit meinem Cappuccino zu ihr setzen darf, oder schnell wegsehen und so tun, als wäre nichts gewesen.
Während ich auslote, welche Möglichkeit besser wäre, legt sie ihr Buch beiseite und steht auf. Graziös geht sie mit Schuhen, auf denen ich nicht einmal sicher stehen könnte an mir vorbei, zwinkert mir dabei durchtrieben zu und schreitet betont mit dem Hintern wackelnd in Richtung der Toiletten. Zumindest vermute ich, dass sie diese aufsuchen möchte.
Hinterhergehen oder sitzen bleiben? Anstatt ihr zu folgen, was ich liebend gerne tun würde, wenn ich mutiger wäre, winke ich die Bedienung zu mir und bestelle mir noch einen Cappuccino. Es sind mehrere Gründe, warum ich sitzengeblieben bin. Nur einer davon und definitiv nicht der Erste und auch nicht der Zweite ist, dass ich eine Freundin habe. Angst ist der Hauptgrund. Ich Angst habe, dass ich mir ihre Signale eventuell nur eingebildet haben könnte. Vielleicht hat sie mir ja auch nur aus Höflichkeit zugezwinkert. Es gibt so viele hübschere Männer. Männer mit einer tollen Figur. Männer mit Waschbrettbäuchen.
Warum sollte sie ausgerechnet auf dich abfahren?, redet mein Unterbewusstsein mich klein. Es schweigt erst, als mir die Bedienung den georderten Cappu bringt. Ich bedanke mich höflich.
Als die Bedienung weggetippelt ist, kommt die kleine Leseratte zurück.
Irre ich mich, oder siehst du mir direkt in die Augen?, frage ich mich, da sie schnurstracks auf mich zukommt.
Sie bleibt direkt vor meinem Tisch stehen und beugt sich zu mir herunter. Dabei offenbart sie einen neckischen Einblick in ihr üppiges Dekolleté. Ich atme tief ein und hole Luft.
      »Gib mir mal deine Hand«, sagt sie so leise, dass es außer mir niemand mitbekommt.
Ich strecke ihr meinen Arm entgegen und öffne meine Hand.
Sie greift nach ihr und legt etwas in die Hand. Instinktiv schließe ich sie zu einer Faust. Sie schenkt mir noch ein freches Lächeln, dreht sich um und geht zurück zu ihrem Platz. Dann schnappt sie sich ihr Handy, verstaut es in ihrer Handtasche und zückt ihr Portemonnaie, bevor sie sich ihr Buch schnappt und schnurstracks – ohne mich eines Blickes zu würdigen – an mir vorbeigeht. Da ihr die Bedienung passend entgegenkommt, steckt sie ihr einen Zehner zu und sagt,
      »Stimmt so!«, wünscht ihr einen guten Tag und verlässt das Me Lounge.
Erst jetzt ziehe ich meine Hand zurück und öffne sie vorsichtig.
      »Du geiles Miststück«, sage ich leise an mich selbst gerichtet und schaue auf das schwarze Höschen, das sie zusammengeknüllt in meine Hand gelegt hat. In dem Höschen eingewickelt ein kleiner zusammengefalteter Zettel. Ich falte ihn auf.
     »Für mehr, ruf mich an!«, und sie hat mir ihre Telefonnummer hinterlassen.
Ich grinse. Zum einen, weil ich mich darüber freue, dass ich ihre Zeichen scheinbar doch richtig gedeutet habe und zum anderen, weil sie mir echt gut gefallen hat und ich solch mutigen Aktionen sehr mag. Aktionen, die für mich schon lange niemand mehr gemacht hat. Ich schaue mich um, ob mich jemand beobachtet. Sehe aber nur Leute, die mit sich selbst oder ihrem Gegenüber beschäftigt sind. Lächelnd halte ich mir das Höschen unter die Nase und schnuppere daran. Ein leicht süßliches Bouquet strömt in meine Nase. Eine angenehme, betörende Süße. Ich nehme schnell noch zwei intensive Züge, bevor ich es wie ein Honigkuchenpferd grinsend in meiner Hosentasche verschwinden lasse.
Dass ich sie anrufen oder ihr schreiben werde, steht außer Frage. Ich weiß nur noch nicht, ob ich mich bloß für das Höschen bedanken oder mich ein Spiel einlassen möchte. Mal sehen, wohin es mich führt.
Wie schwer es ist, einer Versuchung zu widerstehen, kann nur beurteilen, der in Versuchung geführt wird. Und sie ist wirklich eine sehr hübsche Versuchung. Nicht nur optisch, sondern besonders ihre ihre Art und Weise imponiert mir und reizt mich. Ich mag freche Frauen. Frauen, die selbstbewusst sind und sich nehmen, wonach ihnen ist.

Was soll ich jetzt tun? Ich möchte doch nur das Richtige tun!

Kapitel 2:

Eine geile Sexgeschichte über heißen Bildertausch und Selbstbefriedigung in der Badewanne

Mit dem Höschen als Trophäe in der Hosentasche macht sich Ben auf den Heimweg. Da Tina immer noch zickig ist, beschließt er ein heißes Bad zu nehmen, um etwas Ruhe zu haben. Sam, seine neue Bekanntschaft, heitert ihn beim Bad mit unanständigen Bildern auf und fordert, dass er es sich selbst macht. Aber Ben hat Angst, dass Tina ins Badezimmer platzt und ihn beim Wichsen erwischt …

Du bist neugierig geworden und möchtest wissen, wie es weitergeht? Dann zieh dich aus und spring zu mir ins Wasser.

In dieser Geschichte geht es um heißen #Bildertausch und #Selbstbefriedigung 

Lesezeit: ca. 16 Minuten

      »Vielen Dank für das Höschen und deine Telefonnummer. Ich würde lügen, wenn ich sagen würde, dass ich keine Lust auf mehr hätte, aber ich habe eine Freundin!!!«, schreibe ich und drücke auf Senden. Rufe dann die Bedienung und bezahle meine Rechnung.
Mir fällt auf, dass ich viel langsamer zum Auto gehe, als ich könnte. Ehrlich gesagt, so wirklich zieht es mich nicht nach Hause. Ich weiß, dass der Streit noch lange nicht erledigt ist. Tina wird immer noch sauer sein. Wahrscheinlich wird sie mir Vorwürfe machen, dass ich mich verdrückt habe. Es ist ja nicht der erste Streit.
War es richtig, dem frechen Stück zu schreiben, dass ich eine Freundin habe? Ich meine, ich hätte es ja auch noch eine Weile für mich behalten können und das Gefühl, dass da jemand ist, der mich interessant findet, genießen können. Ich atme schwer ein. Biege um die letzte Kurve vor dem Parkplatz. Nein, es war richtig!, spreche ich dann tatsächlich laut aus und eine ältere Frau dreht sich kopfschüttelnd nach mir um. Ich muss mir ein Lachen verkneifen, greife in meine Hosentasche und ziehe noch einmal ihr Höschen hervor. Erneut rieche ich daran. Inhaliere ihren köstlichen Duft und fange automatisch wieder an zu grinsen. Just in dem Moment ertönt ein Piepen. Sie wird wohl geantwortet haben. Ich gehe trotzdem noch zu meinem Wagen. Setze mich hinein und hole dann erst mein iPhone aus der Hosentasche.
      »Ich habe auch einen Mann, aber das muss ja nicht unbedingt ein Problem sein, oder?«, schreibt sie zurück. Noch während ich lese, kommt die nächste Nachricht von ihr. »Hat dir meine Aktion mit dem Höschen gefallen, oder war das zu aufdringlich?«
      »Ich fand das sehr heiß und vor allem mutig…«, antworte ich und ignoriere ihren ersten Satz. Frage mich jedoch, ob die beiden wohl eine offene Beziehung führen.
      »Du gefällst mir. Ich musste einfach etwas tun. Und da mein Höschen durch das Buch ohnehin schon nass war und ich so nicht nach Hause fahren sollte, habe ich gedacht, dass ich es einfach dir zustecke. Ich fand die Vorstellung ziemlich reizvoll und ich habe gesehen, wie du unter meinem Tisch durch auf meinen Schoss geschielt hast. Du hast dich doch gefragt, ob ich ein Höschen trage, oder nicht?«, will sie wissen.
      »Ja, du hast mich erwischt!«, schreibe ich zurück, »Ich habe tatsächlich versucht herauszufinden, ob du unter deinem Jeansrock ein Höschen trägst oder nicht.«
      »Du meinst, weil ich ein erotisches Buch gelesen habe, bin ich so eine, die ohne Höschen rausgeht?«
      »Vielleicht!?«, antworte ich und grinse wieder in mich hinein. Auf den Mund gefallen ist die Kleine nicht.
      »Wie alt bist du eigentlich?«, erkundigt sie sich, während ich den Motor starte.
      »39 und du?«, schreibe ich zurück und fahre langsam Richtung Ausfahrt.
      »36«
      »Oh, echt?«, frage ich, denn ich hätte sie deutlich jünger geschätzt. Fünfundzwanzig. Achtundzwanzig, wenn es hochkommt.
      »Ja, echt. Übrigens, du bist ein hübscher Mann?«
      »Brauchst du eventuell eine neue Brille?«, antworte ich und hänge noch einen Tränen lachenden Smiley an.
      »Warum?«
      »Weil ich weder schlank noch sonderlich sportlich oder durchtrainiert bin«, antworte ich und frage mich, was sie wohl an mir findet.
      »Ich mag lieber Männer, an denen etwas dran ist. Muckis kann jeder Trottel!«
      »Etwas dran, ist nett ausgedrückt. Aber ja, damit kann ich dienen!«, schreibe ich prustend zurück.
      »Du bist halt groß und stark. Ein richtiger Bär. Ich mag das. Ehrlich, ich finde dich ziemlich ansprechend!«
      »Danke!«, tippe ich zurück, »Ich finde dich auch ziemlich ansprechend!« Kaum habe ich meine Antwort weggeschickt, bimmelt mein Handy erneut.
      »Mist… jetzt flirte ich tatsächlich mit DIR… und es macht mich nervös!«, schreibt sie und hat mir ein Bild von sich mitgeschickt. Sie ebenfalls im Auto sitzend und hat ihre Lippen zu einem Kussmund gespitzt. Da sie auf dem Foto die gleichen Sachen anhat wie gerade, vermute ich, dass sie das jetzt wirklich frisch für mich geknipst hat.
Ich bedanke mich erneut und fahre erst einmal nach Hause. Mein Handy piept auf der Fahrt ein paarmal, aber ich ignoriere es.
Vielleicht freue ich mich nachher noch über ein paar liebe Worte, denke ich und stelle mich nervlich langsam, aber sicher auf weiteres Gekeife ein. Bis nach Hause ist es nicht mehr weit. Die Sonne geht bereits unter und der Himmel leuchtet in Spektren von hell Orange bis dunkel Lila.
Als ich in die Einfahrt einbiege, ist es bereits dunkel.
Krass, wie schnell das manchmal geht, stelle ich fest und bin mir sicher, dass es gut zu ihrer Stimmung passt, wenn ich gleich zur Haustür hereinkomme.
Wie ein Lamm, das zur Schlachtbank geführt wird, gehe ich die Treppe hinauf.
      »Bin wieder da!«, rufe ich locker, nachdem ich die Tür geöffnet habe.
      »Oh, der Herr ist so gnädig, mich nun wieder mit seiner Anwesenheit zu beehren…«, kommt es schnippisch aus dem Wohnzimmer. Am liebsten würde ich gleich wieder umdrehen und wegfahren. Ich könnte jetzt etwas sagen, doch ich schlucke es runter. Es würde höchstwahrscheinlich damit enden, dass wir uns gegenseitig an die Gurgel gehen.
      »Hast du Hunger?«, frage ich stattdessen und gehe an den Kühlschrank.
      »Fick dich!«, faucht sie zurück. »Von dir will ich gar nichts mehr!«
Vielleicht würde es helfen, wenn ich sie einfach mal übers Knie lege, ihr erst ein nettes Spanking verpasse und sie anschließend ordentlich durchficke. Da sie aber nicht auf SM steht, fällt diese Variante leider weg. Versöhnungssex ist auch nicht mehr ihr Ding. Am Anfang unserer Beziehung hat das noch gut funktioniert, aber nun nicht mehr. Wie sagte sie mal, dann würde sie mich ja noch dafür belohnen, dass ich mich gerade wie ein Arschloch verhalten habe, geht es mir durch den Kopf, während ich mir die Butter und Leberwurst aus dem Kühlschrank nehme.
      »Willst du gar nicht wissen, wo ich gewesen bin?«, rufe ich zurück, schnappe mir dabei das Graubrot aus dem Brotregal und mache mir eine Stulle.
      »Interessiert mich nicht!«, bölkt sie zurück.
      »Okay, dann nicht!«, antworte ich und beiße in die Knifte, gehe kauend durch den Flur und schaue vorsichtig um die Ecke des Wohnzimmers. Sie registriert mich zwar, straft mich aber mit Nichtachtung. Sie liegt nur im Schlüpfer, mit einem T-Shirt bekleidet auf der Couch und streckt mir ihren geilen Arsch absichtlich einladend entgegen. Es ist kein Zufall, dass sie ihr Höschen so weit hochgezogen hat, dass sich ihre Spalte lustvoll abzeichnet. Sie weiß ganz genau, dass mich der Anblick erregt. Kennt meine Vorliebe für Ärsche und setzt ihre Reize gekonnt ein. Willst mich zum Betteln bringen. Meinst, wenn du mir die Pussy hinhältst, werde ich mich entschuldigen, nur damit ich mit dir ficken kann. I have the Pussy, so i make the Rules. Da hast du dich aber geschnitten Baby, denke ich lächelnd und beiße noch einmal ab.
      »Ich lasse mir ein Bad ein. Willst ja sowieso nicht mit mir sprechen…«, sage ich und versuche dabei nicht zu schmatzen.
Ich ernte nur ein grummeliges,
      »Mach doch, was du willst. Machst du doch sowieso!«
      »Okay, bis später!«, antworte ich.
      »Bis später…«, kommt es zurück, als ich durch den Flur zum Badezimmer gehe.
Normalerweise nehme ich mein Handy nicht mit in die Badewanne. Ich habe zu viel Angst, dass es mir aus Schusseligkeit ins Wasser fällt. Dieses Mal jedoch ist der Reiz so groß, dass ich es mitnehme. Ich bin zu neugierig. Will wissen, was sie noch geschrieben hat und vielleicht ist sie ja noch online und wir können uns noch etwas unterhalten. Ich lege es auf den Wannenrand. Schließe den Stöpsel. Gieße eine Verschlusskapsel vom Entspannungsbad in die Wanne und drehe heißes Wasser auf. Dann ziehe ich mich aus und steige in die Wanne. Scheiße, zu heiß! Ich drehe den Hahn schnell auf kalt. Verteile das kalte Wasser so lange mit dem Fuß, bis ich mich in die Wanne legen kann.
Zuerst lege ich mein Kopf auf das weiche Badewannenkissen. Genieße und warte, bis die Wanne voll ist. Dann trockne ich meine Hände an dem Handtuch ab, das neben mir über der Heizung hängt, und schnappe mir mein Handy. Ich schalte es vorsichtshalber auf lautlos, damit es nicht ständig Ping macht, wenn sie antwortet. Genau im richtigen Zeitpunkt, wie ich feststelle. Denn kaum habe ich den Kippschalter heruntergedrückt, vibriert es in meiner Hand.
      »Hast du das Interesse an mir verloren?«, lautet die neue Nachricht.
      »Nein, hab mich nur erst einmal auf das Fahren konzentriert. Weißt doch, ich bin ein Mann und wir Männer sind Multitaskkrüppel. Fahren und mit dir schreiben endet bei mir schnell im Graben oder im Kofferraum des vor mir fahrenden Autos.«
Ein lachender Smiley kommt zurück.
      »Und was machst du jetzt?«
      »Jetzt habe ich mir ein Bad eingelassen«, antworte ich mit der einen Hand und spritze mit der anderen Wasser auf meinen Waschbärbauch. Ich lese erst einmal die vorherigen Nachrichten. Sie hatte etwas zu ihrem Mann geschrieben. Dieser sähe mir sehr ähnlich. Vielleicht ein Grund, warum ich ihr gefalle?
      »Warum hast du mir dein Höschen zugesteckt, wenn du doch einen Mann hast?«, erkundige ich mich neugierig.
      »Ich bin gerade ins Solarium gefahren. Ziehe mich gerade aus. Und, wie ist es in der Badewanne?«, fragt sie.
      »Schön!«, antworte ich. Knipse ein Foto, wie ich dort entspannt liege. Natürlich achte ich peinlich genau darauf, dass meine intimste Region mit so viel Schaum bedeckt ist, dass sie durch den Schaum nichts erkennen kann. Ich sende es.
      »Warum? Gute Frage. Wie beantworte ich das jetzt am besten, ohne dich in die Flucht zu schlagen?«, lautet die Antwort. »Aww…«, es folgt ein Smiley mit Herzaugen, »Heißes Bild, nur zu viel Schaum. Viel zu viel Schaum. *pustet den Schaum weg«
      »Am besten ehrlich und direkt. So, wie deine Aktion mit dem Höschen…«, antworte ich und grinse schon wieder wie ein Honigkuchenpferd. Sie ist frech und direkt. Ich mag das bei Frauen.
      »Sagen wir es mal so…«, fängt ihre Antwort an, »Mein Mann und ich haben die Einstellung, dass eine rein monogame Ehe zum Scheitern verurteilt ist. Früher oder später kommt eine Versuchung, der man nicht widerstehen kann und dann geht die Ehe in die Dutten. Deshalb suchen wir uns hin und wieder mal eine Spielpartnerin oder ein Pärchen was uns gefällt. Genießen zusammen die fremde Haut und holen uns gemeinsam den Kick. So bringt es Abwechslung ins Liebesleben und niemand muss fremdgehen. Wir haben eigentlich keine Geheimnisse voreinander.«
      »Das heißt, du wirst deinem Mann erzählen, dass du heute einem fremden Kerl dein Höschen zugesteckt hast?«
      »*räuspert sich Nein, das bleibt unser Geheimnis. Ich habe dich alleine angesprochen und das würde quasi unsere Absprache von keinen Alleingängen widersprechen. Aber was sollte ich tun. Du hast mir gefallen. Ich konnte dich nicht einfach gehen lassen. Ich meine, du kommst nicht aus Hameln. Zumindest habe ich dich hier noch nie gesehen. Wer weiß, ob wir uns jemals wieder über den Weg gelaufen wären. Also musste ich etwas unternehmen. Und da mein Höschen durch den Roman und mein Kopfkino, das deine Blicke ausgelöst haben, ohnehin nass war und gewechselt werden musste, habe ich gedacht, dass es eine heiße Idee wäre…« Es folgt ein Smiley mit einem Heiligenschein.
Ich muss kichern.
      »Der Heiligenschein passt so gar nicht. Das lächelnde Teufelchen, passt viel eher zu dir!«
Mein Handy zeigt an: Bild lädt. Das WLAN im Badezimmer ist ziemlich schwach. Also warte ich. Warte. Und warte. Dann kommen zwei Bilder. Ich muss mich erst an das viele Blau gewöhnen und genauer hinsehen. Miststück!, denke ich, als mir klar wird, was sie da fotografiert hat. Auf dem Ersten sind ihre dicken Brüste zu sehen. Das zweite Bild geht sogar noch weiter. Eine Etage tiefer, um genau zu sein. Sie hat ein Foto gemacht, auf dem sie ihr rechtes Bein angewinkelt hat und mit Zeigefinger und Ringfinger ihre Pussy ein Stück weit auseinanderzieht. Mein Körper reagiert sofort auf ihre weiblichen Reize. Ich spüre, wie meine Männlichkeit zu wachsen beginnt. Es dauert nicht lange, bis meine Schwanzspitze frech durch den Schaum hervorsticht.
Natürlich geht genau in dem Moment die Badezimmertür auf und Tina kommt herein. Hektisch versuche ich, das Bild wegzuwischen.
      »Du nimmst dein Handy mit in die Badewanne?«, fragt sie misstrauisch. »Machst du doch sonst nicht.«
      »Hab mir die Kindle-App draufgezogen«, lüge ich und merke selbst, dass ich nicht glaubwürdig klinge. »Lese gerade ein Buch!«, füge ich an und versuche, überzeugender zu klingen. Scheiße, ich kann einfach nicht gut lügen.
      »So so…«, macht sie kritisch, schnappt sich ihr Nagelfeilen-Set von ihrer Ablage unter dem Spiegelschrank und stapft, damit ich erkenne, dass sie noch immer eingeschnappt ist, wieder an mir vorbei nach draußen. Auf Höhe der Tür, hält sie an, macht zwei Schritte rückwärts und schaut auf den Schaumberg, durch den meine Eichel rosig schimmert.
      »Scheint ja ein spannendes Buch zu sein!«, zischt sie argwöhnisch. »Schön, dass wenigstens einer wieder an Sex denken kann!«
Sie schaut mich mit einem strafenden Blick an. Geht dann wieder raus und zieht die Tür viel zu kräftig hinter sich zu.
Erneut vibriert mein Handy.
      »Kriege ich auch noch ein Bild von dir. Vielleicht diesmal mit etwas weniger Schaum?«
Ich kann gar nicht so genau sagen, warum ich das Bild für sie mache. Weil mir das Heiße schreiben mit ihr, wie heißt sie eigentlich?, gefällt, oder weil ich sauer auf Tina bin und ihr unterbewusst – ja, ich weiß, so etwas macht man nicht! – eins auswischen will. Jedenfalls schiebe ich den Schaum an die Seite und schieße ihr ein Bild von meiner Männlichkeit. Ich sende es, bevor ich darüber nachdenken kann und eventuell einen Rückzieher machen kann.
      »Oh, Mr. Wilder ist ja beschnitten!«, kommt darauf zurück.
Moment. Mr. Wilder? Woher weiß sie das?
     
»Woher weißt du, wer ich bin?«, schreibe ich sofort.
      »Ich habe deine Telefonnummer gegoogelt… Ups… Sorry!«
     »Alles gut. Ich war nur überrascht. Verrätst du mir deinen Namen auch?«, frage ich neugierig.
      »Sam. Eigentlich Samantha. Aber so nennt mich niemand. Sam reicht völlig.«
      »Hi Sam! Schön dich kennenzulernen.«
      »Hi Ben, es freut mich auch dich kennenzulernen und ich muss mich nachher mal in deinen Blog einlesen. Aber erst einmal will ich jetzt die Sonne genießen…«, schreibt sie. Gefolgt von, »Außerdem muss ich dich jetzt mal kurz an die Seite legen. Die Nummer mit dem Höschen hat mich so wuschig gemacht, dass ich es mir jetzt erst einmal gepflegt selbst besorgen werde…«
      »Du machst es dir jetzt im Solarium selbst?«, frage ich ungläubig.
      »Ja, mache ich meistens. Ich finde es sehr geil, wenn ich mit mir spiele, mich verwöhne und weiß, dass links und rechts um mich herum Leute ebenfalls unterm Solarium liegen…«
      »Hast du keine Angst, dass es jemand mitbekommen könnte?«, will ich wissen.
      »Nein, die Lüfter sind viel zu laut, als dass irgendjemand etwas hören könnte«, erklärt sie.
Gut, ich war noch nie im Solarium. Woher soll ich es also wissen.
      »Dann wünsche ich dir viel Spaß. Vielleicht bis später!«, verabschiede ich mich schriftlich.
      »Moment!«, kommt als Antwort, »Ich möchte, dass du es dir jetzt auch machst und dabei an mich denkst. Stell dir vor, was du mit mir gemacht hättest, wenn du mutig genug gewesen wärst, mir auf die Toilette zu folgen… Schau dir dabei ruhig meine Pussy an. Hab sie dir ja zur Inspiration geschickt!«
Und wenn Tina reinkommt und mich beim Wichsen erwischt? Naja, warum eigentlich nicht, schließlich hat sie doch vorhin selbst gesagt, ich sei ein elender Wichser!
Ich lege mein iPhone beiseite und lasse meine Hand langsam an meiner Brust herunter, über meinen Bauch hinweg zu meinem Schoss gleiten. Lasse sie in den Schaumberg tauchen und knurre erregt, als ich meine Härte umfasse. Ich konzentriere mich voll und ganz aufs Fühlen. In der festen Umklammerung wird er noch härter. Ich spüre, die Adern, das Blut, das sich staut. Spüre das Pochen im Unterleib. In meinen Gedanken gehe ich hinter ihr her. Folge ihr zur Toilette.
Langsam fange ich an, mich zu streicheln. Zuerst streiche ich nur mit dem Daumen über meine empfindliche Eichel. Eine Berührung, die ich sehr mag. Sie ist nicht geeignet für einen schnellen Höhepunkt. Ein sinnliches Spiel zum Genießen. Ein starkes Kribbeln breitet sich langsam auf meiner Schwanzspitze aus. Zieht mir jeder kreisenden Berührung tiefer und tiefer. Millimeter für Millimeter. Ich stöhne leise.
Stelle mir vor, wie ich einen Moment warte, bevor ich die Tür zur Damentoilette öffne. Geräuschlos trete ich ein. Sie muss in einer der Kabinen sein. Ich schaue, ob eine der Kabinen abgeschlossen ist. Aber die Markierungen unterhalb der Klinke sind alle weiß. Ganz leise drücke ich in Gedanken die erste Klinke herunter. Öffne vorsichtig die Tür. Sie ist leer.
Meine Bewegungen werden intensiver. Ich fange vorsichtig an, meinen Schaft auf und ab zu streichen. Das Wasser in der Badewanne fängt rhythmisch an zu schaukeln. Die Wellen, die gegen den Rand der Badewanne schwappen, klatschen verräterisch. Hoffentlich ist der Fernseher laut genug!
In meiner Fantasie öffne ich behutsam die zweite Tür. Auch die Kabine ist leer. Nun kann sie nur hinter der letzten Tür sein. Ganz langsam drücke ich die Klinke herunter. Erwische sie dabei, wie sie etwas auf den Zettel schreibt, während sie in der anderen Hand bereits das Höschen hält.
      »Hast du das für mich ausgezogen?«, frage ich knurrend.
Sie errötet.
     »Ja, eigentlich wollte ich dir mein Höschen gleich zustecken und dazu diesen Zettel!«, gibt sie kleinlaut zu.
      »Lies mir vor, was du aufgeschrieben hast!«, sage ich im Befehlston.
Sie schluckt.
      »Für mehr… Ruf mich an!«, liest sie stotternd vor.
      »Ich denke, dass mit dem Anrufen hat sich erledigt. Hier bin ich und ich will mehr!«, sage ich grinsend und gehe einen weiteren Schritt auf sie zu.
Verdammt, mich macht die Vorstellung an. Ich liege entspannt zurückgelehnt in der Wanne. Meine Augen sind geschlossen. Ich wichse meinen harten Schwanz. Werde schneller. Das Wasser klatscht im gleichen Rhythmus, in dem ich meinen Riemen wichse, wieder und wieder gegen den Badewannenrand.
Sie weiß genau, was ich will. Streckt ihre Hände aus und öffnen den Reißverschluss meiner Jeans. Ohne zu zögern, fast sie in den Eingriff. Sucht nach dem Bündchen und zieht meine Boxershorts so weit herunter, dass mein Schwanz zum Vorschein kommt. Sie holt ihn raus. Streichelt zärtlich mit der flachen Hand über meine Eichel. Ich zittere, ausgelöst durch das Kribbeln, dass sie damit in meinen Schoss zaubert.
      »Du hast einen schönen Schwanz und ich mag es, dass du beschnitten ist!«, haucht sie mehr als richtig zu sprechen. Ich verstehe sie trotzdem. Sehe, wie sie sich nach vorne beugt und ihre Lippen um meine Schwanzspitze schließt. In meiner Vorstellung fängt sie an, ihn zu blasen, und sie macht das zumindest in meiner Fantasie wunderbar. Ich greife ihr in die Haare, ziehe ihren Kopf fest auf meinen Schoss. Sie beißt leicht zu, stöhnt jedoch zugleich laut auf.
      »Gefällt es dir, wann man dich führt?«, frage ich.
Sie saugt fest an meiner Männlichkeit. So fest, dass sie zu schmatzen beginnt. Schaut dabei mit den Augen zu mir hoch und nickt. Ich fasse fester zu und zwinge sie in einen schnellen Takt.
      »Wir haben nicht viel Zeit. Es könnte jederzeit jemand reinkommen. Willst du mit meinem Schwanz in deinem Mund erwischt werden?«, frage ich belustigt.
Sie schaut mir weiter in die Augen. Schüttelt verneinend mit dem Kopf.
      »Hab ich mir gedacht!«, knurre ich und schaue zu, wie mein Schwanz wieder und wieder tief in ihrem Mund verschwindet.
Meine Hand gleitet schnell wichsend meinen harten Schwanz entlang. Auf und Ab. Ich habe meine Schenkel weit gespreizt und links und rechts auf am Wannenrand abgestützt. Ich stöhne. Versuche, dabei jedoch den Mund geschlossen zu halten, so dass nicht viel mehr als ein relativ lautes Schnaufen nach außen dringt.
Meine Vorstellung passt sich meinem realen Empfinden an. Ich umfasse ihren Kopf mit beiden Händen. Halte ihn fest und bewege mein Becken stoßend. Ich ficke ihren süßen kleinen Mund.
      »Ich hoffe, du magst Sperma!«, spotte ich. »Ich werde dir gleich tief in den Mund spritzen und ich möchte, dass du schluckst. Hast du mich verstanden?«
Sie versucht zu nicken, was ihr aber nicht gelingt, da ich ihren Kopf fest im Griff habe. Noch ein paar Stöße, dann werde ich kommen. Ich ramme meinen Schwanz wiederholt in ihren Mund. Sie presst die Lippen schön fest zusammen und saugt, wie es sich gehört. Ich spüre, dass ich komme. Drücke ihr meinen Schwanz, soweit es geht, in den Hals. Ich lasse los.
Genau in dem Moment höre ich neben mir ein Husten und reiße die entsetzt die Augen auf. Leider zu spät. Ich bin schon über den Point-of-no-Return hinweg.
Zwar lasse ich meinen Schwanz los, doch der Orgasmus lässt sich nicht mehr aufhalten. Ich spüre, wie ich vor Tinas Augen anfange zu zucken und Sperma schubweise aus meinen Schwanz rinnt. Perfektes Timing!, denk ich, sehe sie an und zucke mit den Schultern.
      »Echt jetzt? Wir haben Streit und du hast nichts Besseres im Sinn, als dir in der Badewanne einen runterzuholen?«
      »Wie lange stehst du da schon?«, frage ich.
      »Lang genug!«, antwortet sie schnippisch. »Hast du dir denn etwas Schönes vorgestellt?«
      »Ja, habe ich!«, antworte ich aufgebracht. »Und jetzt geh wieder und lass mich in Ruhe!«
      »Keine Sorge. Ich geh ja schon wieder. Hier gibt es ja ohnehin nicht mehr viel zu sehen!««, mokiert sie sich aufgebracht. »Spül nachher wenigstens die Wanne ordentlich durch. Ich will das nächste Mal nur ungern in deiner Wichse baden. Klaro?«
Als sie die Tür hinter sich zugezogen hat, greife ich wieder nach meinem Handy.
      »Erster!«, schreibe ich und muss mich in dem Moment einfach nur zusammenreißen. Jetzt wo Tina wieder raus ist, finde ich die Situation eher lustig.
      »Und ich bin erwischt worden. Meine Frau kam rein und hat mir eine Standpauke gehalten, als ich schon über den Punkt hinaus war, an dem es kein Zurück mehr gibt.«
      »Nicht dein Ernst!?!«, kommt gefolgt von einem Tränen lachenden Smiley zurück.
      »Doch. Sie hat mir eine Standpauke gehalten und genau in dem Moment bin ich gekommen. Jetzt ist sie wütend wieder rausgestampft.«
      »Krass!«, schreibt sie. »Bin übrigens auch gerade gekommen. Hab mir vorgestellt, dass du mir im Me Lounge auf die Toilette gefolgt bist. Du hast mich dann erst geleckt und danach im Stehen von hinten gefickt. Bin ich böse?«, will sie wissen.
      »Ich hab mir beinahe das Gleiche vorgestellt. Nur das du mir, in meiner Vorstellung, beim ersten Mal nur einen geblasen hast. Das Ficken wollte ich mir fürs zweite Treffen aufheben. Kein Sex beim ersten Date!«, antworte ich und muss dabei selber lachen. »Und, ja, du bist böse, aber weißt du was? Das gefällt mir. Ich mag Frauen die frech sind und die wissen, was sie wollen!«
      »Dann ist ja gut!«, schreibt sie zurück. »Ich mach für heute erst einmal Schluss. Muss mich jetzt wieder anziehen und nach Hause. Der Mann hat Hunger. Wir schreiben morgen weiter?«
      »Sehr gerne! Bis morgen…«
Als ich mich etwas später abtrockne, fällt mir wieder ein, warum ich es mir nicht öfters in der Badewanne besorge. Eigentlich ist eine Badewanne ja ein total schöner Ort, um an sich herumzuspielen. Sperma und heißes Wasser sind jedoch eine doofe Mischung. Kleine Eiweißkügelchen kleben in meiner Bauchbehaarung. Ich zupfe sie heraus und muss leicht die Zähne aufeinanderbeißen, da es ganz schön ziept.
Mit meinem Handy in der Hand und dem Handtuch um die Taille gehe wenig später zurück zum Wohnzimmer. Ich gucke kurz um die Ecke. Auf der Couch liegen meine Bettdecke und mein Kopfkissen. Den Wink mit dem Zaunpfahl verstehe ich sofort. Ehrlich gesagt, ist es heute wahrscheinlich auch besser so.
Vielleicht hat sie sich morgen ja wieder beruhigt?
Ich mache es mir auf der Couch gemütlich und schalte den Fernseher ein…

Kapitel 3:

Eine geile Sexgeschichte über Sex in einem Vorführraum von IKEA

Tina bestraft Ben mit Schweigen und Ben versucht Sam nicht zu schreiben. Um sich abzulenken, beschließt er, sein Büro neu zu machen. Als er Tina erzählt, dass er zu IKEA fährt, möchte sie mit. Während die beiden durch das schwedische Möbelhaus schlendern, bekommt er eine Nachricht von Sam, die auch bei IKEA ist und ihn gesehen hat. Sam fängt an ihn zu necken und erzählt ihm, dass sie, da ja #HoeschenFREItag ist, kein Höschen trägt und gerade ziemlich geil ist ….

Du bist neugierig geworden und möchtest wissen, ob es Sam gelingt, Ben bei IKEA zu verführen? Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen des 3. Kapitels meiner erotischen Novelle!

In dieser Geschichte geht es um aufregenden #Sex-in-der-Öffentlichkeit, #Sex-im-IKEA-Einrichtungshaus

Lesezeit: ca. 14 Minuten

Zwei Tage lang hatte Tina versucht, mich mit Schweigen zu bestrafen. Eine Strafe, die bei mir nicht sonderlich gut funktioniert. Mir ist Stille nämlich lieber als Gemecker. Auf das Schweigen folgten drei normale Tage. Immer wenn sie nicht weiterkommt, wechselt sie den Kurs und versucht, so zu tun, als sei nie etwas gewesen. So glaubte sie, könnte sie es umgehen, sich für ihr Benehmen entschuldigen zu müssen. Für mich war das alles nichts Neues. Sowohl in der Zeit des Schweigens, als auch in der Zeit der gespielten Normalität, habe ich viel mit Sam geschrieben. Sie hatte sich zwischenzeitlich einmal quer durch meinen Blog gelesen. Eigentlich gefielen ihr alle Geschichten, besonders jedoch reizten sie die Geschichten, in denen es um Dominanz und Unterwerfung ging. Ein Thema, mit dem ich bei Tina einfach nicht punkten und sie erst recht nicht dafür erwärmen konnte.
Ich erinnere mich noch ganz genau an den Moment, als sie das erste Mal einen Blick in meine Spielzeug-Schublade unter meinem Bett geworfen hatte. Sie guckte rein. Wurde kreidebleich. Holte ein paar Spielzeuge hervor und legte sie auf mein Bett. Die Schlaginstrumente konnte sie von selbst zuordnen. Sie reichten schon für die Verfärbung ihres Gesichts. Bei anderen fehlte ihr jedoch die Vorstellungskraft und deshalb fragte sie bei einigen Toys, was es sei und wofür man es benutzen würde. Nachdem ich ihre Fragen beantwortet hatte, saß sie mit offenem Mund auf dem Bett. Auf meine Frage, was ihr denn durch den Kopf gehen würde, kam als Antwort, dass sie am überlegen sei, ob sie sich von mir trennen solle, wenn ich auf solche Dinge stehen würde. Zwar habe ich danach einige Anläufe gestartet, sie vorsichtig an BDSM heranzuführen, bin damit jedoch jedes einzelne Mal kläglich gescheitert. Was das angeht, ist sie und war sie zu keinem Versuch und keinem Kompromiss bereit. Mein nicht ernst gemeinter Spruch,
      »Kein Problem, der Trend geht ohnehin zur Zweit-Frau…«, kam bei ihr ebenfalls nicht sonderlich gut an.
Mit der Zeit hatte ich mich damit arrangiert. Vielleicht trifft es abgefunden eher, aber mir war Tina stets wichtiger als BDSM. Es war zwar nicht ganz einfach, aber wenn man jemanden liebt, ist man auch bereit Opfer zu bringen. Allerdings änderte sich durch das frivole Schreiben mit Sam einiges. Natürlich war es spannend und aufregend, etwas von einer neuen Person zu erfahren. Es machte ihr Freude, mir zu sagen, was sie in welchen Geschichten von mir reizte und schaffte damit Verknüpfungen in meinen Gedanken zwischen meinen BDSM-Geschichten und ihr. Spielte mit mir. Schickte mir diverse Bilder von ihrem Hintern, ihren Brüsten oder ihrer Pussy. Stellte dazu freche Fragen, die ich nicht mit,
      »Nein!«, beantworten konnte, wie zum Beispiel,
      »Mein Arsch ist ja eigentlich ganz nett, aber mit deinem Handabdruck darauf, würde er noch viel geiler aussehen… Was meinst du?«. Natürlich schickte sie mir dazu passende Bilder von ihrem nackten Allerwertesten. In meinem Kopfkino sah ich sie über meinen Schoss gebeugt, schob ihr Kleid hoch, zog ihr Höschen herunter und versohlte ihr den Arsch, bis in unterschiedlichen Schattierungen von Rot schimmerte. Es ist ihr in kürzester Zeit gelungen ein Verlangen ihn mir wiederzubeleben, dass ich vor Jahren zu Grabe getragen habe.
      Mittlerweile bin ich jedoch an einem Punkt angelangt, wo ich mich entscheiden muss. Mein Gewissen sagt mir, dass ich das mit Sam beenden muss. Ich muss einen klaren Cut machen. Muss aufhören, mit ihr zu schreiben. Allerdings und das merke ich auch, hat sie mich längst angefixt. Ich habe schon ein paar Mal die Zeilen,
      »Sam, wir müssen das, was immer das hier ist beenden, bevor es zu spät ist!«, in mein Handy getippt, aber irgendetwas in mir hat verhindert, dass ich auf Senden drücke.
Vielleicht gelingt es mir, wenn ich mich mit etwas anderem ablenke und dadurch ein paar Tage nicht dazu komme, mit Sam zu schreiben?, überlege ich.
Vielleicht ist es dann einfacher, das Ganze zu beenden, bevor wir eine Dummheit machen, die wir beide bereuen werden. Aber womit ablenken?
Ich mache mein Büro neu!, kommt mir die Lösung. Mit einem Grinsen auf den Lippen gehe ich in die Küche, wo Tina, gerade damit beschäftigt ist, die Spülmaschine auszuräumen.
      »Ich fahre gleich zu Ikea«, sage ich und warte auf eine Reaktion.
      »Warum?«
      »Weil ich mein Büro neu machen will«, antworte ich.
      »Aha, warum denn?«
      »Weil es mir nicht mehr gefällt. Außerdem brauche ich noch ein Billy-Regal und ich möchte nach einem neuen Sofa gucken. Das alte ist durchgesessen. Wenn ich abends im Büro fernsehe oder zocke, dann tut mir nach einer halben Stunde schon der Hintern weh.«
      »Gut«, sagt sie, »Warum nicht!? Ich brauche auch noch ein paar Küchenutensilien und neue Bilderrahmen. Wir müssen uns aber beeilen. Bis wir da sind, ist es 19 Uhr und die schließen um 20 Uhr.«
Wir? Ich überlege kurz, nicke schnell und lächle gekünstelt.
Eine Stunde später gehen wir zusammen unter den vier großen, gelben Buchstaben hindurch hinein. Wir laufen die Treppe hinauf ins erste Stockwerk und folgen dem gelben Streifen, der uns den vorgeschriebenen Pfad entlangführt. Dabei lasse ich mich von den hübsch eingerichteten Musterzimmern inspirieren. Tina tippelt ungeduldig hin und her, als es in meiner Hosentasche vibriert. Ich greife hinein. Hole mein Handy hervor und lese.
      »Was brauchen wir denn schönes?«, fragt Sam.
      »Wie bitte?«, schreibe ich zurück.
      »Na, du bist doch bei Ikea, oder nicht?«
      »Woher weißt du das? Bist du auch hier? Hast du mich gesehen?«, tippe ich und sehe mich so unauffällig wie möglich um. Tina, Sam und ich an einem Ort, der Gedanke gefällt mir gar nicht.
      »Wir haben beide ein iPhone. Wenn du nicht willst, dass deine Freunde sehen, wo du bist, dann solltest du vielleicht die Ortungsfunktion deaktivieren Schnucki!«, kommt es zurück.
Ich atme beruhigt aus und merke, dass mein Puls sich langsam wieder normalisiert. Er ist beim Lesen von Sams erster Nachricht steil in die Höhe geschossen.
      »Ein Kunde?«, fragt Tina.
Ich nicke.
      »Kannst du dem nicht später schreiben. Ich habe keine Lust hier doof herumzustehen und Löcher in die Luft zu starren!«
      »Kein Problem«, antworte ich und will mein Handy gerade wieder in der Hosentasche verschwinden lassen, als es erneut vibriert.
      »Schreibe dem Kunden nur schnell noch, dass ich gerade nicht kann und mich später bei ihm melde, in Ordnung?«, frage ich.
      »Wenn’s sein muss…«, antwortet sie schnaubend.
      »Muss sein!«
Was ich dann lesen muss, treibt mein Puls rasch wieder in die Höhe.
      »Warte da auf mich, ich bin in fünf Minuten da?«
Was?
Panik breitet sich in mir aus.
      »Was verschlägt dich denn nach Bielefeld?«
      »Ich habe eine Freundin besucht. Die ist zu ihrem neuen Freund gezogen. Internet-Bekanntschaft eben. Bin gleich da.«
      »Schatz!«, mischt Tina sich mahnend ein.
      »Moment!«, stammele ich nervös und sende zeitgleich eine Nachricht an Sam, dass ich nicht allein bin.
      »Umso besser, dass macht es spannender…«, kommt es von dieser binnen zwei Sekunden zurück, gefolgt von einem Teufelchen-Smiley und, »Ich habe gerade geparkt. Wo bist du denn?«
      »Bei den Musterzimmern«, schreibe ich zurück und überlege unterdessen, wie ich Tina loswerden kann.
      »Schatz, wo wolltest du gucken sehen?«, frage ich Tina.
      »Einmal durch die Kram-Abteilung und bei den Bilderrahmen. Wahrscheinlich kann ich an den Blumen auch nicht vorbeigehen. Brauchst du eigentlich noch eine Pflanze für dein Büro?«
      »Pass auf!«, sage ich. »Du langweilst dich hier doch sowieso nur. Was hältst du davon, wenn du schon einmal vorgehst und dich unten bei den Kleinteilen austobst, während ich mir hier oben die Dinge heraussuche, die ich für mein Büro brauche?«
Natürlich ist sie nicht begeistert von meinem Vorschlag, willigt aber murrend ein.
      »Wie lange brauchst du denn ungefähr?«
      »Ich denke vielleicht zwanzig Minuten. Maximal eine halbe Stunde.«
      »Gut, die werde ich wohl auch brauchen. Kennst mich ja…«, antwortet sie und kann sich dabei doch ein neckisches Grinsen abringen. »Ich hoffe, du hast deine Kreditkarte einstecken!«
      »Ja, habe ich!«, antworte ich ebenfalls grinsend, gebe ihr schnell noch einen Kuss und schicke sie dann mit einem Klaps auf den Arsch davon.
      »So einen Klaps hätte ich auch gerne, nur etwas fester!«, haucht Sam mir von hinten ins Ohr und erschreckt mich, als Tina gerade außer Hörweite ist.
Ich warte, bis sie auch noch aus Sichtweite ist und drehe mich dann blitzschnell um. Scheiße, sie sieht zum Anbeißen aus!, geht es mir sofort durch den Kopf. Sie trägt ein weißes Rockabilly-Kleid mit großen, schwarzen Punkten.
      »Schön dich zu sehen!«, antworte ich auch, wenn es das Gegenteil von meinem eigentlichen Plan ist. Aber es ist so. Was soll ich denn machen. Gefühle halten sich nun einmal nicht an irgendwelche Pläne. Ich freue mich sie zu sehen. Mein Herz beginnt zu pochen. Ich kriege feuchte Hände und bin aufgeregt. Und obwohl gerade eigentlich eine mir völlig fremde Frau vor mir steht, habe ich ein tiefes, inniges und vertrautes Gefühl. Wahrscheinlich, weil wir die letzten Tage so viel miteinander geschrieben haben. Ohne darüber nachzudenken ziehe ich sie eng an mich heran und gebe ihr einen leidenschaftlichen Kuss.
      »Verdammt!«, raunt sie. »Jetzt habe ich weiche Knie und bin feucht!«
      »Feucht?«, frage ich und kann mir ein freches Grinsen nicht verkneifen. »Oh ja, feucht!«
      »Du bist böse!«, sage ich und merke, dass mein Schoss auf ihre geäußerte Reaktion reagiert.
      »Ich weiß! Warum sonst wohl sehne ich mich danach, von dir den Arsch versohlt zu kriegen?«
Wie ferngesteuert schaue ich auf ihren Hintern, der sich wundervoll durch das enganliegende, figurbetonte Kleid abzeichnet und knurre,
      »Am liebsten würde ich dich gleich hier…«
      »Am liebsten würdest du mich gleich hier, was?«, fragt sie hibbelig.
Ich schaue mich um. Dieser Musterraum ist ungeeignet. Er ist ziemlich weit geöffnet und alle geeigneten Möbel sind vom Gang aus gut einsehbar. Etwas näher am Eingang war aber ein Musterzimmer, das ziemlich verwinkelt war. Ich merke selbst, dass meine Augen aufblitzen, schnappe mir ihre Hand und ziehe sie rasch hinter mir her.
      »Was hast du vor?«, fragte sie mit fast unschuldiger Miene, als ich sie in das Designerbüro schiebe, dass pfiffige Ikea-Mitarbeiter in diesen Schuhkarton gezaubert haben. Es ist so aufgebaut, dass man seitlich vom Gang aus durch die Tür auf den Schreibtisch schauen kann. Jedoch kann man das Loungesofa, das an der Wand zum Gang steht, von diesem aus nicht erkennen. Wände an den richtigen Stellen sind halt praktisch.
Ich lasse mich rückwärts auf das Sofa fallen und ziehe sie über meinen Schoss. Sie quiekt vergnügt.
      »Psst!«, zische ich ermahnend und schiebe dabei den Saum ihres Kleides über ihren Hintern. Beinahe wie in meiner Fantasie, denke ich. Allerdings trägt sie anders als in meinem Kopfkino kein Höschen. Nackte Haut lächelt mich an.
      »Kein Höschen?«, frage ich raunend.
      »Höschenfreitag, Mr. Wilder!«, antwortet sie schnippisch.
Ihre Antwort gefällt mir. Ich streiche sanft über ihren Hintern. Er ist nicht zu dick und nicht zu dünn. Fühlt sich wunderbar an. Dann lege ich auch die zweite Hand auf ihren Po und drücke ihre Arschbacken langsam auseinander. Sie schnurrt entzückt. Ich drücke ihre Pobacken noch weiter auseinander. Ihre Spalte öffnet sich vor meinen Augen. Fäden ihre Lust spannen sich zwischen den aufklaffenden Schamlippen.
      »Du bist ja wirklich schon feucht!«, brumme ich zufrieden.
      »Sag ich ja. Dein Kuss zog mir bis in den Schosssss«, antwortet sie und holt scharf Luft, weil ich mit zwei Fingern gleichzeitig in sie stoße, während sie mir antwortet.
      »Am liebsten würde ich deinen Arsch gleich hier und jetzt mit roten Handabdrücken von mir verzieren…«, sage ich und bewege meine Finger streichend in ihr.
      »Dann tu’s!«, kommt es leise stöhnend aus ihrem Mund.
      »Sicher!«, lache ich amüsiert, »Was meinst du, wie laut es knallen wird, wenn meine Hand auf deinen Arsch prallt? Nach zwei, drei Schlägen hätten wir bestimmt ein dutzend Zuschauer.«
      »Ach ja…«, fiept sie und stöhnt, weil meine Finger gerade über das schwammige Kissen streichen, dass man umgangssprachlich auch G-Punkt nennt.
      »Deine Finger lassen mich vergessen, wo wir sind!«
      »Das merke ich!«, sage ich und stoße dreimal hart und tief in sie. Sie sucht mit ihren Händen etwas, woran sie sich festklammern kann. Findet meine Wade. Krallt sich daran fest und beißt sich auf die Lippen, um das Stöhnen, was auf meine harten Stöße folgt, abzudämpfen. Ich kann mir ein kehliges Lachen nicht verkneifen.
      »Hast Glück, dass es schon Abend ist und eine Stunde vor Toresschluss nicht mehr so viel los ist!«, knurre ich und fingere sie, um meinen Worten Nachdruck zu verleihen, noch dreimal schnell, hart und tief. Ihr enges Fötzchen schmatzt laut und übertönt Sams gedämpftes Stöhnen.
      »Gott, du triefst ja schon!«, hauche ich mehr zu mir selbst als zu ihr.
Ich lasse von ihrem Hintern ab. Greife ihr mit meiner trockenen Hand ins Haar und ziehe sie an ihren Haaren hoch. Stehe anschließend selbst auf. Stelle mich hinter sie und schubse sie ruppig auf das Sofa.
      »Kluges Mädchen!«, lobe ich sie, da sie sofort verstanden hat, was ich mit ihr vorhabe. Sie hat sich instinktiv mit den Händen auf der Sofalehne abgestützt, kniet auf der Sitzfläche und streckt mir ihren Hintern einladend entgegen. Ich brauche nichts weiter zu tun, als ihren Hintern wieder freizulegen. Schiebe dazu einfach den Saum des Kleides wieder hoch. Öffne die Knopfleiste meiner Jeans. Hole meinen Schwanz – der schon seit der Vorstellung, wie ich sie übers Knie lege, steif ist – heraus. Schließe den fehlenden Schritt zu ihr auf und dringe mit einem kräftigen Stoß in sie.
Schnaubend atmet sie stoßweise durch die Nase aus. Mein Schwanz, der um einiges dicker ist, als meine beiden Finger zuvor, dehnt sie hart. Ich lasse ihr keine Zeit, sich an ihn zu gewöhnen, und nehme sie schonungslos von hinten. Ihr Schnaufen und meine Stöße finden denselben Rhythmus.
      »Du stehst drauf, von hinten gefickt zu werden!«, brumme ich leise und grabe meine Finger fest in ihre Taille, um sie besser führen zu können.
      »Ich.« Stoß.
      »Liebe.« Stoß.
      »Doggystyle!« Stoß.
      »Ich merke es!«, antworte ich und lege noch eine Schippe drauf. Ich ficke sie nicht sonderlich schnell, dafür für aber sehr rabiat und tief. Dass es ihr gefällt, höre ich nur, ich sehe es auch an der Art, wie sie sich verhält. Ihre Fingernägel kratzen über den Stoff des Loungesofas. Bohren sich tief hinein und klammern sich fest. Ihren Rücken hat sie schön tief durchgedrückt. Und ihren geilen Arsch, hält sie mir im passenden Winkel hin, so dass der prall geschwollene Schwellkörper meines Schwanzes bei jedem Stoß über ihren G-Punkt streicht. Du kleines Miststück!, denke ich grinsend. Du weißt ganz genau, wie du dich drehen und positionieren musst, um das Maximum aus diesem Quickie herauszuholen.
Sams schnaufen und stöhnen klingt extrem geil. Und ihre Muschi. Sie ist wunderbar eng und so schön feucht. Am liebsten würde ich für immer in ihr bleiben. Ikea ist dafür jedoch nicht der geeignete Ort und so schaue ich mich immer wieder vergewissernd um, ob wir noch alleine sind oder bereits Publikum haben.
Beeil dich!, denke ich und werde schneller. Ich darf nicht riskieren, dass es Tina zu lange dauert und sie zurückkommt, um nach dem Rechten zu sehen. Meine Stöße werden schneller.
      »Fick mich ordentlich durch!«, fordert Sam und genau das tue ich. Ich ficke sie schnell und hart. Ziehe ihren Arsch brutal an meinen Schoss. Ramme ihr meinen harten Schwanz wieder und wieder bis zum Anschlag in die Pussy.
Als Sam sich aufbäumt weiß ich, dass es nicht mehr lange dauert.
      »Ja… ja…. ja…«, schnauft sie bereits. Ich muss eine Hand von ihrem Becken lösen. Greife ihr ins Haar und drücke ihren Kopf nach unten. Dadurch zwinge ich sie zurück ins Hohlkreuz und ihren Hintern wieder in den passenden Winkel. Bei jedem Stoß reibt mein Schwellkörper über ihren aufgequollenen G-Punkt. Für die letzten Stöße ist es mir auch egal, dass mein Unterleib viel zu laut gegen ihren Hintern klatscht.
      »Komm für mich!«, keuche ich und stoße hart zu. Sie explodiert auf der Stelle. Verliert die Kontrolle, will ihren Höhepunkt laut herausschreiben. Ich drücke ihren Kopf so fest auf die Sofalehne, dass sie in den Stoff schreit und nicht viel mehr zu hören ist als ein gedämpftes Fiepen. Was mit einem Kissen funktioniert, funktioniert also auch mit einer relativ weichen Sofalehne, geht es mir grinsend durch den Kopf, während ich mir die letzten mir fehlenden Stöße hole, die ich brauche, um selbst zu kommen.
Als das Fiepen abebbt, lasse ich das Haarbüschel los und umfasse auch mit der zweiten Hand ihre Hüfte. Ziehe ihr Hinterteil wieder und wieder eng an mich heran. Bohre mich tiefer und tiefer in ihre zuckende Möse, die meinen Schwanz saugend und schmatzend umklammert. Ich zähle nicht mit, aber mehr als sechs, vielleicht sieben Stöße brauche ich nicht, um ebenfalls zu kommen. Beim letzten Stoß, greife ich wieder in ihr Haar, reiße sie zu mir nach hinten. Beiße ihr fest in den Nacken und komme dabei prustend und knurrend. Sie gibt einen schmerzerfüllten Laut von sich, kommt allerdings dabei erneut. Dieses Mal aber richtig. Während ich gerade mein Sperma in ihren Schoss pumpe, kommt sie nass. Dass sie eine Squirterin ist, hat sie mir noch gar nicht gesagt, geht es mir grinsend durch den Kopf, während mir ihre Nässe an meinem Schwanz herunterläuft und sie die Sitzfläche vom schönen Loungesofa vollspritzt. Ich löse meinen Biss und knurre in ihr Ohr. Warte, bis der letzte Schwall aus ihr heraus ist, bevor ich ihren Schopf loslasse und mich aus ihr zurückziehe.
      »Jetzt nichts wie weg!«, fordere ich lachend, meinen Schwanz wieder in die Jeans packend und knöpfe sie zu.
Bei ihr geht es schneller. Sie steht auf, rückt das Kleid zurecht und antwortet mit einem Grinsen im Gesicht,
      »Nichts wie weg!«
Ich nicke und antworte,
      »Du gehst auf die Toilette, schnappst dir ein paar Tücher und machst das da trocken!«, bestimme ich.
      »Und du suchst deine Freundin. Wünsche euch noch einen schönen Tag!«, sagt sie zwinkernd. »Wir schreiben…« Sie drückt mir noch einen Kuss auf die Lippen und verschwindet genauso schnell, wie sie gekommen ist. Ich warte ein paar Sekunden. Schaue ihr nach, wie sie dem gelben Pfad bis zu den Toiletten folgt und dann in der Tür zu diesen verschwindet. Blicke dann noch einmal zum Sofa. Die Sitzfläche ist komplett durchnässt. Ich grinse und folge nun meinerseits dem gelben Pfad.

Tina finde ich im Erdgeschoss wieder und dort, so wie ich es vermutet habe in der Pflanzenabteilung. Als sie mich erblickt, errötet sie. Sie hat sich zwischenzeitlich einen Einkaufswagen besorgt. Dieser ist mit Blumen und Kleinkram so vollgestopft, dass er droht überzulaufen.
      »Hab ein paar Teile gefunden…«, sagt sie und lächelt beschämt.
      »Ach Schatz!«, antworte ich grinsend, »Das du fündig wirst, wussten wir beide doch schon, als du sagtest, dass du mitkommst. Ich weiß doch, dass du hier nicht nein sagen kannst…«
      »Wahrscheinlich hast du recht!«
Ich nicke und frage,
      »Hast du jetzt alles?«
      »Ja!«, gluckst sie zufrieden.
      »Dann lass uns bezahlen gehen.«
Durch unsere Unterhaltung habe ich nicht mitbekommen, dass Sam an uns vorbeigehuscht ist. Als wir an der Kasse ankommen, steht sie rechts neben und ungefähr drei Positionen vor uns.
Tina tippt mir auf die Schulter.
Ich drehe mich zu ihr.
      »Was denn?«, frage ich leise.
      »Guck mal die da«, antwortet sie flüsternd und deutet mit Blicken auf Sam.
      »Was ist denn mit der?«, will ich wissen.
      »Guck mal genau hin. Der läuft etwas am Oberschenkel herunter!«
Ich gucke und fange an zu grinsen.
      »Wetten, dass das Sperma ist!«, flüstert Tina und kichert.
      »Meinst du?«, frage ich und probiere cool zu bleiben.
      »Ja!«
In dem Moment dreht sich ein Mann vor ihr zu Sam um und spricht sie an. Sam hält nur eine Orchidee in der Hand. Als er sie vorbei lässt, weiß ich, was er sie gefragt hat. Er war höflich und hat sie vorgelassen.
      »Ich wette, mit dem hat sie es getrieben!«, schlussfolgert Tina.
      »Du könntest recht haben!«, antworte ich grinsend, bete jedoch, dass Sam sich nicht nach mir umdreht und mir zuzwinkert. Ansonsten hätte ich wohl ein Problem…

Kapitel 4:

Eine geile Sexgeschichte von Fingern im Auto und Sex auf einem Rastplatz

Nach dem IKEA Bummel macht Ben noch einen Stop bei Novum. Aber Tina ist bockig und wartet zuerst im Auto. Als die Neugier sie dann doch in den Sex-Shop treibt, finden sie doch noch ein Spielzeug, das beiden gefällt. Der Sex-Shop Besuch hat Tina spitz gemacht und Ben fängt bereits auf dem Heimweg an, an ihr herumzuspielen. Er will aber nicht nur Tina glücklich machen, er möchte selbst auch einen Höhepunkt haben. Und weil er nicht bis zu Hause warten möchte, nimmt er die nächste Ausfahrt und fährt auf einen Rastplatz …

Du bist neugierig geworden und möchtest wissen, ob Ben Tina wirklich auf einem öffentlichen Rastplatz fickt? Dann wünsche ich dir viel Spaß beim Lesen des 4. Kapitels meiner erotischen Novelle.

In dieser Geschichte geht es um geilen #Sex-auf-einem-öffentlichen-Rastplatz

Lesezeit: ca. 15 Minuten

      »Glaubst du, dass die wirklich Sex gehabt hat?«, fragt mich Tina vom Beifahrersitz, nachdem wir alle Errungenschaften im Kofferraum verstaut haben und auf dem Heimweg sind.
      »Ja, ich glaube schon. Ich meine, es sah doch aus wie Sperma, was ihr am Oberschenkel heruntergelaufen ist, oder?«, antworte ich und spiele den Ball an sie zurück.
Sie kichert.
      »Ja, schon…«
Ich grinse.
      »Früher haben wir solche verrückten Dinge auch gemacht…«, kommt es kurze Zeit später. Sie klingt nachdenklich.
      »Warum machen wir so etwas heute nicht mehr?«
      »Wirst du jetzt melancholisch?«
      »Ein bisschen…«
      »Ach, Schatz!«, sage ich und lege meine Hand auf ihren Oberschenkel. »Wir machen doch immer noch verrückte Sachen. Nur nicht mehr so häufig. Du arbeitest viel. Ich arbeite viel. Wir sind älter geworden.«
      »Hast du mich gerade alt genannt?«, murrt sie, packt meine Hand und stößt sie von ihrem Bein. »Schönen Dank auch!«
      »Nicht alt. Älter!«, wiederhole ich. »Wir sind eben keine zwanzig mehr.«
Sie schmollt weiter.
      »Wir sind langweilig geworden…«, murmelt sie in ihren nicht vorhandenen Bart.
      »Sind wir nicht!«, sage ich.
      »Sind wir doch!«, antwortet sie und zieht eine Augenbraue hoch. »Sag, wann haben wir das letzte Mal außerhalb unseres Bettes Sex gehabt?«
Ich überlege.
      »Siehst du…«, stöhnt sie, bevor ich ihr eine Antwort geben kann. »Wir sind langweilig geworden…«, wiederholt sie und dreht ihren Kopf beleidigt zum Seitenfenster.
Zwar wüsste ich, was ich tun könnte. Ich müsste nur meine Hand nehmen und auf ihren Oberschenkel legen. Sie hinauf zu ihrem Gürtel wandern lassen und ihre Jeans aufknöpfen. Bis vor ein, zwei Jahren haben wir das nämlich öfters gemacht. Ich hätte schon mal wieder Lust dazu. Leider muss ich den Gedanken genauso schnell wieder verwerfen, wie er gekommen ist. Wenn ich das nämlich machen würde, würde sie sich danach bei mir revanchieren wollen. Oder, sie wird vorschlagen, dass ich in einen Feldweg einbiege, sobald wir von der Autobahn runter sind. Obwohl sie eigentlich zu den Frauen gehört, die in Wirklichkeit nicht gerne blasen, wird sie es dann jedoch wollen und würde feststellen, dass mein Schwanz nach Muschi duftet. Selbst, wenn Mathe nicht unbedingt zu ihren Lieblingsfächern in der Schule gehörte, wird sie eins und eins richtig zusammenzählen.
      »Möchtest du jetzt gleich nach Hause, oder kann ich noch einen kurzen Abstecher machen?«, frage ich schmunzelnd, weil mir etwas eingefallen ist.
      »Wohin?«, fragt sie und dreht ihren Kopf wieder zu mir. Sie schaut mich prüfend an. »Du hast doch schon wieder irgendwas ausgeheckt und lüg mich nicht an. Ich sehe es an deinem Blick. Dir geht schon wieder irgendeine Schweinerei durch den Kopf!«
      »Du kennst mich halt zu gut…«, antworte ich und lache dreckig.
      »Du wirst es mir nicht sagen, oder?«
      »Nein!«, bestätige ich. »Musst ja nicht immer alles wissen…«
      »Dann nicht. Dann möchte ich jetzt sofort nach Hause. Kannst dir deinen Abstecher abschminken…«, und wendet ihr Gesicht wieder von mir ab.
Als ich auf die Eckendorfer Straße biege, wird sie wieder lebendiger.
      »Entweder bist du jetzt ebenfalls angepisst und willst bei KFC ein Frustfressen mit Chicken Wings veranstalten…«, kombiniert sie neckend, »…oder, du willst zum Novum!«
      »Gut kombiniert, Watson!«, lobe ich sie und grinse.
      »Ich hoffe KFC, denn auf einen Sexshop habe ich keine Lust. Ich bin ja langweilig…«, brabbelt sie wieder vor sich hin.
      »Mir egal. Dann bleibst du halt im Auto sitzen und wartest!«, necke ich sie. »Wie so‹ n Köter…«
      »Zieht bei mir nicht!«, zischt sie.
      »Ich weiß, aber was bei dir zieht ist die Neugierde. Wenn du nicht mitkommst, werde ich dir auch nicht zeigen, was ich geholt habe.«
      »So schon mal gar nicht!«, antwortet sie maulend und zieht ihre Arme überkreuzt an die Brust. »Ich warte im Auto.«
Mach du mal…, denke ich und muss mich echt zusammenreißen, um nicht schallend zu lachen. Natürlich will sie mit. Sie will nur nicht, dass ich Recht behalte. Als wenn es etwas daran ändern würde.
      »Willst du wirklich nicht mit?«, frage ich noch einmal höflich, als wir zwei schweigende Minuten später auf den Hinterhofparkplatz fahren und ich dort den Wagen parke.
      »Ich habe gesagt, ich warte im Auto!«, faucht sie schlimmer als eine Raubkatze.
      »Schon gut. Schon gut… Dann bis gleich!«, antworte ich und steige aus.

Wie immer schlendere ich erst einmal zum Fun Factory Regal und schaue, ob die ein neues Toy rausgebracht haben. Tatsächlich entdecke ich einen Vibrator, den ich noch nicht kenne. Er sieht aus, wie zwei ziemlich spitze Lippen. Ich nehme ihn aus dem Ständer und schalte ihn gespannt ein. Sofort fangen die spitzen Lippen an zu flattern. Er soll also zur Abwechslung mal nicht den Schwanz eines Mannes ersetzen, sondern unsere Zunge.
Warum nicht!?! Er sieht ja schon witzig aus.
Ich halte die flatternden Lippen gegen meinen Daumen. Ehrlich gesagt fühlen die sich sogar sehr angenehm an. Ich kann mir gut vorstellen, dass die sich auch im weiblichen Schritt ganz nett anfühlen. Kurz überlege ich, stelle ihn dann aber doch wieder zurück ins Regal. Ich will sie für ihre Sturheit nicht noch belohnen.
Es vibriert in meiner Hosentasche. Entweder es ist Tina, die herummeckert und nachfragt, warum ich denn so lange brauche. Schließlich bin ich ja auch schon zwei, drei Minuten allein im Novum. Oder es ist Sam. Ich hole mein iPhone aus der Hosentasche. Neue Nachricht von Sam, steht auf dem Display.
      »Meine Pussy bitzelt immer noch…«, schreibt sie.
      »Was tut sie?«, erkundige ich mich. Das Wort sagt mir nichts.
      »Bitzeln. Ich würde sagen sie kribbelt, puckert, pocht… Such dir was aus…«
      »Richte deiner Pussy mal einen Gruß aus. Ich habe mich gefreut, sie persönlich kennenzulernen. Wenn sich mich demnächst aber mal besuchen kommt, dann sollte sie ruhig etwas mehr Zeit mitbringen.«
      »Ich soll dir von ihr schöne Grüße zurück sagen. Sie hat es auch gefreut deinen Schwanz endlich kennenzulernen und ja, ich soll dir ausrichten, das nächste Mal hätte sie liebend gerne etwas mehr Zeit mit ihm!«, kommt es von Sam zurück.
      »Übrigens, du standst an der Kasse vor uns. Tina hat sich darüber amüsiert, dass dir mein Sperma am Oberschenkel heruntergelaufen ist.«
      »Ich weiß, ich habe dich ganz kurz gesehen, als ihr um die Ecke gekommen seid. Hab dich dann absichtlich nicht mehr angesehen, damit sie keinen Verdacht schöpft…«, erklärt Sam.
      »Kluges Mädchen!«, antworte ich und lasse mein Handy wieder in meiner Hosentasche verschwinden.
Gerade rechtzeitig.
      »Na, hast du schon etwas Schönes gefunden?«, höre ich Tina hinter mir fragen.
      »Wie man’s nimmt. Eigentlich ja, aber ich habe mich dagegen entschieden.«
      »Oh, warum?«
      »Weil es ein Spielzeug für dich gewesen wäre und ich wollte dich für dein Gezicke nicht noch belohnen«, erkläre ich ehrlich.
      »Ben, kannst du sowas nicht einfach mal runterschlucken und stattdessen lieber etwas mehr Freude zeigen, dass ich nun doch über meinen Schatten gesprungen und reingekommen bin?«
      »Tina, wenn ich einen Fehler mache, hältst du mir jeden Fehler der letzten fünf, sechs Jahre vor. Und du würdest dir den Satz genauso wenig verkneifen!«, kontere ich mit der Wahrheit.
Sie lächelt spitzbübisch.
      »Ich weiß, aber wie heißt es so schön: der Klügere gibt nach!«
      »Blöde Kuh!«, sage ich lachend.
      »Wichser!«, kommt es von ihr zurück.
      »Genug gezickt?«
      »Genug gezickt!«

Eine halbe Stunde später verlassen wir den Novum wieder. In meiner Hand eine schwarze Tüte mit pinker Schrift. Es ist mittlerweile dunkel geworden.
      »Wofür hast du das jetzt gekauft?«, fragt sie und sieht mich mit einer Mischung aus Faszination und Panik zugleich an.
      »Ich denke, dass wir Sonntag bestimmt auf ein Osterfeuer gehen. Das wäre doch ein geeigneter Anlass es auszuprobieren. Meinst du nicht auch?« Während ich ihr die Frage zurückspiele, mustere ich sie ganz genau. Sie würde es zwar niemals zugeben, aber es reizt sie, das weiß ich.
      »Mhmm… weiß nicht!«, macht sie und presst die Oberschenkel auffällig fest zusammen.
      »Allein die Vorstellung lässt dich doch schon feucht werden und du weißt, dass ich weiß, dass ich recht habe!«, antworte ich, zwinkere ihr zu und steige ein.
      »Gar nicht!«, sagt sie als wir kurz darauf auf die Hauptstraße fahren. »Ich bin doch ein anständiges Mädchen. Ich werde nicht feucht…« Sie grinst.
      »Wenn du ein anständiges Mädchen wärst…«, zitiere ich sie, »wären wir nicht zusammen!«
      »Soso!« Es ist ihr deutlich anzuhören, dass sie in Spiellaune ist.
      »Ja!«, antworte ich knurrend und sehe aus dem Augenwinkel, dass sie tiefer in den Sitz rutscht und ihre Schenkel provozierend öffnet.
      »Und. Du. Bist. Feucht!«, stelle ich klar, drehe meinen Kopf zu ihr und sehe sie künstlich streng an. Es fällt mir schwer, dabei nicht zu lachen.
      »Nein, wirklich nicht!« Ihre Wangen, die sich schneller verfärben, als sie sprechen kann, passen ganz und gar nicht zu ihrer Antwort.
      »Deshalb wirst du auch so rot, dass eine überreife Tomate gegen dich blass wirkt?«, lache ich neckisch. »Zieh die Jeans aus!«, fordere ich direkt im Anschluss.
Der Zeitpunkt ist passend. Wir halten gerade an einer roten Ampel. Ohne Widerworte streift sie mit den Zehenspitzen erst den einen und dann den anderen Schuh ab, drückt sich mit dem Rücken gegen den Sitz und hebt ihren Hintern. Sie öffnet ihren Gürtel, knöpft die Knopfleiste ihrer Jeans auf und schält sich aus der engen Jeans, die kurz darauf im Fußraum landet.
      »Höschen auch?«, fragt sie und grinst mich an. Da sie so auf mich konzentriert ist, merkt sie nicht, dass neben und ein LKW zum Stehen kommt.
      »Nein, das sollst du natürlich anlassen! Willst du mich verarschen? Runter damit!«
Ein breites Grinsen zeichnet sich auf ihrem Gesicht ab.
      »Ich wollte ja nur sichergehen…«
      »Du willst nur Zeit schinden!«, sage ich lachend,
      »Aber das bringt dir nichts, so schnell wirst du nicht trocken!«
      »Ich bin nicht na… feucht!«, korrigiert sie.
Unkommentiert greife ich nach rechts und führe meine Hand zu ihrem Dreieck. Lege sie einfach flach auf ihre Vulva und lächle sie verschmitzt an, während ich meine Finger wie Mr. Spock zum Gruße spreize. Obwohl das Radio läuft, höre ich das nasse verräterische Schmatzen, mit dem ich gerechnet habe, laut und deutlich.
      »So, du bist nicht feucht?«, frage ich amüsiert.
      »Naja…«, raunt sie, »ein bisschen vielleicht…«
      »Ein bisschen?«, knurre ich und forme mit meinen Fingern ein W. Sie weiß, was ich vorhabe und deshalb warte ich noch etwas länger, genieße das Puckern in ihrem Schoss, dass so stark ist, dass ich es spüren kann, und tauche erst mit meinem Zeigefinger und meinem Ringfinger in sie ein, als sie die Lippen zu einem Wort formt und gerade etwas sagen möchte. Genau in diesem Moment, noch bevor sie die erste Silbe sagen kann, dringe ich mit beiden Fingern in sie ein. Leise schnaubend schluckt sie ihren Satz herunter.
Sie ist nicht feucht. Sie ist nicht nass. Sie trieft förmlich. Ihr Muschisaft drückt sich an meinen Fingern vorbei nach draußen und rinnt an ihren Schenkeln herunter.
      »Sag mir nochmal, dass du nicht feucht bist!«, fordere ich sie auf.
Ich ernte ein Kopfschütteln.
      »Verrate mir, was hat dich so angemacht?«, frage ich als Nächstes.
      »Du weißt, dass ich in so etwas nicht gut bin!«, versucht sie, so wie ich es von ihr gewohnt bin, sich wie immer vor einer Antwort zu drücken.
Ich grinse breit und schmutzig. Sage,
      »Ja, weiß ich!«, und fange an, sie zu fingern.
Sie beißt sich auf die Lippen. Ich genieße den lustvollen Anblick einen Moment und schaue dann an ihr vorbei durch die Scheibe. Die Straße ist durch die orangenen Laternen gut beleuchtet, genauso wie der Fahrzeuginnenraum. Der Brummifahrer bekommt Stielaugen und starrt ihr von oben mit weit aufgerissenen Augen in den Schritt. Er beobachtet, wie meine Finger immer wieder in sie stoßen. Mein Grinsen wird dabei sogar noch ein bisschen breiter, was Tina natürlich nicht entgeht. Hektisch dreht sie ihren Kopf zur anderen Seite, erblickt den LKW-Fahrer, dreht dann panisch den Kopf zurück zu mir und versucht, ihre Schenkel zu schließen.
      »Du lässt die Beine schön auseinander!«, grolle ich bestimmend.
Sie überlegt kurz, spreizt die Beine dann doch wieder für mich.
      »Du bist unmöglich!«, wispert sie einen Atemzug später. »Manchmal hasse ich dich für solche Dinge!«
      »Komisch, deine Pussy hingegen steht auf solche Dinge!«, sage ich anmerkend, weil ich mitbekomme, dass das Schmatzen ihrer gierigen Muschi immer lauter wird. »Du merkst selbst, dass du immer nasser wirst, oder?«
      »Ben!«, zischt sie. »Ich schäme mich schon genug dafür, dass es so ist. Zwing mich bitte nicht, dass ich mich dazu noch äußern soll.«
Genauso wenig, wie ich geglaubt habe, dass sie noch feuchter werden kann, habe ich nicht geglaubt, dass sie noch mehr erröten könnte, aber auch das hat sie geschafft. Ihr Gesicht ist puterrot angelaufen. Die Ampel hingegen ist gerade auf Grün gesprungen, jedoch merken der Brummifahrer und ich es erst, als die Autos hinter uns anfangen zu hupen. Wir fahren zeitgleich los. Auf der zweispurigen Straße gibt er richtig Gas, um an uns dran zu bleiben.
      »Ich glaube, du hast einen neuen Verehrer gefunden«, spotte ich amüsiert.
Tina hält sich peinlich berührt eine Hand vors Gesicht.
      »Bitte Ben, fahr schneller!«, flüstert sie flehend.
      »Aber warum denn, gönn ihm doch auch etwas Spaß«, necke ich sie und fingere so noch etwas kräftiger.
      »Bitte!«, fleht sie erneut und stöhnt dabei zum ersten Mal laut auf.
Ich ignoriere ihre Bitte und fingere sie weiter. Sie wird immer lauter. Windet sich auf dem Sitz. Als wir an der nächsten roten Ampel wieder zum Stehen kommen, führt sie ihren linken Arm zu mir herüber und reibt prüfend über meinen Schoss.
      »Er ist ja schon ganz hart!«, stellt sie keuchend fest und beißt sich erneut auf die Unterlippe.
      »Lass das!«, knurre ich erregt zurück.
      »Warum?«
      »Weil es mich geil macht und ich ansonsten gleich auf dumme Gedanken komme!«
      »Dumme Gedanken klingt gut«, raunt sie zufrieden und stößt einen lauten Jauchzer aus, weil ich mit meinen Fingerspitzen feste über ihren G-Punkt streiche.
Während ich es genieße und ihre empfindlichste Stelle immer wieder mit gezielten Berührungen stimuliere, macht sie sich an meinem Hosenstall zu schaffen. Bis zur Autobahnauffahrt ist es nicht mehr weit. Wir haben eine grüne Welle und als sie meinen Schwanz befreit hat, fahren wir gerade auf die Autobahn. Im Rückspiegel erkenne ich den LKW, der uns immer noch folgt. Ich drücke fester auf das Gaspedal, um ihn abzuschütteln, und zeitgleich fängt sie an meinen Schwanz kraftvoll zu massieren.
Beinahe genauso schnell, wie ich den Wagen, bringt sie mich auf zweihundert.
      »Schatz!«, stöhne ich, »Nicht so schnell, warte bis zum Parkplatz!«
      »Parkplatz?«
      »Ja, Parkplatz!«, wiederhole ich, setze kurz darauf den Blinker und nehme den Fuß von Gas.
Ich fahre an den Toilettenhäuschen aus roten Ziegelsteinen vorbei und biege erst gegen Ende des Parkplatzes in eine Parkbucht. Vor uns ein kurzer Gehweg und dahinter folgt eine Grasnarbe. Ein paar vereinzelte Laubbäume sind auf der Rasenfläche gepflanzt. Die Scheinwerfer strahlen auf einen massiven Echtholztisch mit zwei Holzbänken daneben. Der Holztisch, vor dem wir parken, befindet sich genau zwischen zwei Straßenlaternen. Ich schalte den Motor aus. Erkenne, dass der Lichtkegel der beiden Laternen nicht bis zum Tisch reicht, wodurch er von der Dunkelheit verschluckt wird.
Grinsend steige ich aus und gehe um den Wagen herum. Öffne die Beifahrertür und reiche Tina meine Hand.
      »Wollen wir nicht lieber im Auto bleiben?«, fragt sie unsicher.
      »Zier dich nicht so!«, antworte ich und greife nach ihrer Hand, die sie immer noch zögernd zurückhält.
Sie schnallt sich ab und steigt, sich vergewissernd, dass wir auch wirklich allein sind, aus.     
      »Komm!«, knurre ich ungeduldig und ziehe sie hinter mir her.
Sie kichert, weil mein Schwanz immer noch aus dem Hosenstall herausragt und erregt wippt. Ich drücke sie rückwärts gegen den Tisch, beuge mich etwas herunter, umfasse sie dicht unterhalb ihres Hinterns und hebe sie auf die Holzbahnen. Dann greife ich mit beiden Händen unter ihre Knie und lege ihre Füße über meine Schultern. Als ich meine Härte umfasse und unangekündigt in sie eindringe, stöhnt sie erlöst auf.
Es fühlt sich wunderbar an, sie zu spüren. Ihre Muschi, die sich warm und eng um meine Männlichkeit schließt. Zu spüren, wie sie meine Härte in sich aufsaugt, beinahe als wolle sie mich am liebsten ganz verschlingen. Das Gefühl, wie sie meinen Schwanz fest umklammert, als ich mich wieder zurückbewege, so als würde sie mein bestes Stück nie wieder freilassen wollen.
Ich stöhne und verharre am tiefsten Punkt in ihr. Ziehe mich erst dann langsam wieder fast gänzlich aus ihr zurück, nur um sie anschließend mit einem harten Stoß tief aufzuspießen. Die Bank ächzt, obwohl sie stabil gebaut ist. Tina stöhnt so laut, dass ich kurz überlege, ob ich meine Hand auf ihren Mund legen soll, um ihre Geräusche zu dämpfen. Da die Autos auf der Autobahn jedoch laut genug sind, schiebe ich stattdessen meine Hand um ihren Schenkel herumgreifend in ihren Schoss und fange an ihre Clit mit meinem Daumen zu massieren.
      »Bitte nicht Ben!«, wimmert sie. »So komme ich viel zu schnell…«
Wissend grinse ich und reibe weiter. Sie kommt bereits nach wenigen Stößen, presst die Lippen dabei fest aufeinander. Schnaufend räkelt sie sich unter mir und ich spüre, wie sich ihre Lustmuskeln erst verkrampfen, bevor sie wild zu zucken beginnen.
Ich ficke sie weiter. Sie versucht, meine Hand wegzuschlagen. Als sie spürt, dass ich stärker bin, reißt sie die Arme hoch und umklammert haltsuchend die jeweils äußeren Bohlen des Tisches. Durch die rhythmischen Kontraktionen wird die Reibung für mich ebenfalls viel intensiver. Normalerweise würde sie mich so binnen weniger Stöße mitreißen und zum Spritzen bringen. Allerdings setzt etwas weiter vor uns gerade ein Auto zurück. Ganz langsam fährt es los und es dauert nicht lange, bis ich vom Scheinwerferlicht hell erleuchtet werde. Durch das grelle Licht geblendet, kann ich die Insassen nicht erkennen, bin mir aber darüber im Klaren, dass sie uns längst entdeckt haben und sehen, wie ich Tina auf dem Tisch durchficke. In Schrittgeschwindigkeit fährt das Auto in unsere Richtung, was mich ablenkt und meinen eigenen Höhepunkt hinauszögert. Während ich in das gleißende Scheinwerferlicht starre, explodiert Tina erneut unter mir. Sie bäumt sich diesmal auf, packt so fest in meine Nackenmuskulatur, dass ich spüre, wie sich ihre Finger in mein Fleisch bohren. Ein nicht lauter Schrei, eine Mischung aus Schmerz und Geilheit, kommt über meine Lippen. Sie zieht mich zu sich herunter und zwingt mich, sie anzusehen. Dabei hat sie die Augen so verdreht, dass ich nur noch das Weiße sehe. Sie bekommt nicht einmal mit, dass der Fahrer des Fahrzeuges zweimal auf die Hupe drückt, bevor er dann endlich beschleunigt und an uns vorbeifährt.
Ich hoffe, dass keine Kinder im Auto gesessen haben, wobei ich allerdings schätze, dass die Eltern ansonsten viel schneller an uns vorbeigefahren wären, während sie sich irgendeine plausible Erklärung für das, was wir da gerade tun, aus den Fingern gesaugt hätten. In meiner Vorstellung höre ich Vati zu seinen Sprösslingen sagen,
      »Der Frau ist schlecht geworden und der Onkel da, der ist Arzt und kümmert sich um sie. Ihr müsst keine Angst haben Kinder!«
Ich muss grinsen.
Dadurch, dass ihre Beine immer noch auf meinen Schultern liegen, sie sich mit den Fingernägeln tief in diese gekrallt hat und mich zu sich herunterzieht, kommt ihr Po schön weit hoch. Der Eintrittswinkel hat sich jedoch geändert und ich weiß, dass mein Eichelrand nun bei jedem wippenden Stoß kräftig über ihre empfindlichste Stelle streift. Die neue Position zwingt mich dazu, dass ich meine Hand aus ihrem Schoss nehmen und mich ebenfalls dicht unter ihren Händen seitlich an der Tischplatte abstützen muss. Ihre Brüste schaukeln bei jedem Vordringen einladend unter ihrem T-Shirt. Ich lasse mit einer Hand kurz die Tischplatte los, schiebe ihr Shirt und den BH hoch, lege so ihre Brüste frei und stütze mich dann wieder ab. So kann ich sie zusätzlich abwechselnd mit kleinen, festen Bissen in die Brustwarzen quälen. Alles in allem führt dazu, dass das Zucken in ihrem Schoss nicht mehr abflaut. Ich weiß nicht, ob sie einen ewig langen Höhepunkt hat, oder unzählige kleine.
Da mich nun nichts mehr ablenkt, nehme ich es bewusst wahr. Sie ist laut. Sie röchelt. Ein Brei aus Stöhnen, Keuchen und von vielen »Jas« sprudelt aus ihr heraus. Ich kann mich nicht länger zurückhalten. Spanne sämtliche Muskeln an, drücke mein Kreuz hart durch und explodiere ein paar Stöße später mit einem lauten Schrei in ihr. In einem tiefen Hohlkreuz verharre ich, presse meine Männlichkeit so fest und so tief es geht in sie, und spüre, wie mein Schwanz zu spucken beginnt. Ich liebe es, wenn sie spürt, wie ich ihre Muschi mit meiner heißen Ladung vollpumpe, während sie meinen Nacken in Ekstase mit Kratzspuren versieht.

Gut, dass Sam dazu keine Gelegenheit hatte, denke ich grinsend. Die Kratzer werden wochenlang zu sehen sein!

Erst als wir beide uns wieder beruhigt haben und wieder zu Atem gekommen sind, kommt uns beinahe zeitgleich ein,
      »Ich liebe dich!«, über die Lippen.
Wir fangen beide an zu lachen und ich ziehe mich langsam aus ihr zurück.
Sie richtet sich auf und ich sehe, wie mein Lustsaft dabei aus ihr heraustropft.
      »Gut, dass du Ledersitze hast!«, stellt Tina lachend fest. »Oder soll ich noch einen Moment warten?«
      »Nein, wir können das klebrige Zeug wegwischen, wenn wir zuhause sind!«, antworte ich und reiche ihr die Hand, um sie zurück zum Wagen zu führen. Zuvor nehme ich sie jedoch noch einmal fest in die Arme.
      »Ich liebe dich wirklich!«, flüstere ich und es ist die Wahrheit.
      »Ich dich auch!«, antwortet sie, fängt dann bis über beide Ohren an zu grinsen und sagt amüsiert,
      »Guck mal, jetzt läuft mir auch Sperma am Oberschenkel herunter, genau wie der Trulla bei Ikea!«
Sogar das gleiche Sperma…, schießt es mir durch den Kopf und bringt mich zum Grinsen. Allerdings hält das Grinsen nicht sehr lang an. Plötzlich wird es mir bewusst.
Du liebst Tina. Ja, sie ist manchmal anstrengend. Sie ist zickig. Sie schießt oft übers Ziel hinaus und sie kann auch ganz schön verletzend sein, aber: Sie ist treu und sie liebt dich! Glaubst du, sie hat das verdient?
Wie aus dem Nichts schleicht es sich an. Ballt seine Faust und boxt mir mit aller Wucht in den Bauch. Es zieht mir die Eingeweide zusammen. Mein Magen verkrampft sich. Das schlechte Gewissen. Ich muss mich ernsthaft zusammenreißen und schauspielern, um zu sagen,
      »Ja, genau wie bei der!«

Bitte gib mir Feedback!

Hat Dir meine heiße Sexgeschichte gefallen? Ich freue mich über Lob ebenso, wie über konstruktive Kritik. Oder hast Du vielleicht selbst eine geile Fantasie im Kopf, die Du gerne als Geschichte von mir lesen willst? Lass es mich in Deinem Kommentar wissen…

Übrigens: Deine Daten — sofern Du zum Beispiel freiwillig Deine E-Mail-Adresse angeben solltest  werden nicht weitergegeben oder veröffentlicht. Du bleibst 100 Prozent anonym. Ehrenwort!